Politik

USA schicken Kampf-Hubschrauber nach Deutschland

Lesezeit: 1 min
07.01.2017 00:15
Das US-Militär entsendet 84 Kampfhelikopter nach Illesheim in Deutschland. Geplant ist eine Verlegung nach Osten.
USA schicken Kampf-Hubschrauber nach Deutschland

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  
USA  
Militär  

Das französische Militärportal Lignes de défense berichtet, dass die US-Armee im Verlauf der Operation Atlantic Resolve 84 Kampfhelikopter nach Europa verlegt.

Dazu zählen zwölf Helikopter der Klasse CH-47 (Chinook), 24 AH-64 (Apache), 30 OH-58 (Kiowa) und 50 UH-60 (Blackhawk), die sich aktuell in Fort Drum in den USA befinden und zur 10. Luftkampf-Brigade gehören.

Zunächst werden zehn Helikopter der Klassen Chinook und 50 Blackhawk und 1.800 US-Soldaten nach Europa verlegt werden. Das Kommandozentrum dieser Einheit wird sich in Illesheim/Deutschland mit Abteilungen in Lettland, Rumänien und Polen befinden.

Ein Luftfahrt-Bataillon aus Fort Bliss (Texas) wird zur 10. Luftkampf- Brigade dazustoßen. In Europa wird diese Bataillon, die zur 1st Armored Division der US-Armee, mit 24 Apache-Helikoptern und 400 Soldaten auftreten.

Vergangene Woche ist auch der erste Frachter mit US-Panzern im Rahmen der Operation Atlantic Resolve in Bremerhaven angekommen.

Am Freitag legten zwei weitere Schiffe mit militärischem Gerät in Bremerhaven an. Die Fahrzeuge sollen per Bahn und Straße weiter nach Polen transportiert werden, wo die dortigen Streitkräfte und die USA Ende Januar ein großes Manöver abhalten wollen. "Den Frieden sichert man am besten, indem man sich vorbereitet", sagte US-Generalmajor Timothy McGuire in Bremerhaven auf die Frage, ob mit der Stationierung ein Signal an Russland gesendet werden solle.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Rundfunkgebühr: Ministerpräsidenten erteilen neuen Geldforderungen klare Absage
08.06.2023

Die Forderung des SWR-Intendanten und derzeitigen Vorsitzenden der ARD, Kai Gniffke, nach einer Erhöhung der Rundfunkgebühren, stößt...

DWN
Finanzen
Finanzen Schweizer Parlament gibt grünes Licht für Credit-Suisse-Untersuchung
08.06.2023

Das Schweizer Parlament macht den Weg frei für eine Untersuchung zum Zusammenbruch der Credit Suisse. Nun müssen Bankmanager fürchten,...

DWN
Politik
Politik Faeser: „Müssen das Europa der offenen Grenzen retten“
08.06.2023

Vor dem Treffen der EU-Innenminister hat sich Nancy Faeser (SPD) für eine Reform des Asylsystems stark gemacht. Grüne und Linke warnen...

DWN
Politik
Politik Trump wegen Geheimunterlagen-Affäre im Visier der Ermittler
08.06.2023

Seit Monaten untersucht ein Sonderermittler den Fund streng geheimer Geheimdienstunterlagen bei Ex-Präsident Trump. Über den Stand der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Unternehmensinsolvenzen: Vor allem junge Firmen sind betroffen
08.06.2023

Laut Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) sind derzeit vor allem junge Unternehmen von der Pleite betroffen. Insgesamt ging rund ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Russlands hohe Öl-Exporte riskieren Streit mit OPEC
07.06.2023

Russland hat eigentlich eine Drosselung seiner Rohöl-Förderung angekündigt. Doch die Exporte auf dem Seeweg sind weiter stark. Nun...

DWN
Finanzen
Finanzen Digitaler Euro: Rechtsrahmen steht noch in diesem Monat
07.06.2023

Die Einführung eines digitalen Euro nimmt immer mehr an Fahrt auf. Dabei will die Europäische Kommission noch in diesem Monat Vorschläge...

DWN
Politik
Politik EU-Kommission geht gegen neues polnisches Gesetz vor
07.06.2023

Der Ton aus Brüssel nach Warschau wird schärfer. Die EU-Kommission will nun gegen ein neues Gesetz in Polen vorgehen.