Das neue DWN-Magazin befasst sich mit der aktuellen Position des US-Dollar und dem Bestreben des designierten Präsidenten Donald Trumps, die Weltwährung als Waffe im globalen Währungskrieg einzusetzen.
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Die deutschen Sparer müssen sich auf einen doppelten Angriff auf ihre Vermögen und Sparguthaben einstellen: Die EZB wird ihre Geldpolitik fortsetzen, die darauf abzielt, die Staaten zu entschulden. Anders als in den vergangenen Jahren wird jedoch die Inflation an den deutschen Sparguthaben nagen – auch wenn es sie offiziell noch kaum gibt.
Man kann deshalb davon ausgehen, dass die tatsächlichen Inflationsraten in der Eurozone höher sind als offiziell verkündet. Insbesondere der Verfall der Erdölpreise hatte in den vergangenen beiden Jahren dazu geführt, dass die veröffentlichten Zahlen aufgrund der Schwäche der Ölpreise zu niedrig ausgefallen sind.
Die Europäische Zentralbank nutzte die falschen Zahlen jedoch, um ihre ultraexpansive Geldpolitik zugunsten der Staaten und auf Kosten von Sparern, Versicherungen, Stiftungen sowie auch Banken fortzusetzen. Aufgrund dieser ungenauen Daten schätzt sie die inflationäre Entwicklung in Europa und der Welt tendenziell falsch ein.