Politik

Neue Umfrage: Deutsche sind plötzlich wieder total begeistert von Merkel

Lesezeit: 1 min
21.02.2017 00:09
Die Deutschen sind der Jahreszeit entsprechend wankelmütig: Nach der Euphorie für Martin Schulz herrscht nun in den Umfragen Euphorie für Angela Merkel.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Laut Umfrage ist die rätselhafte Schulz-Euphorie schon wieder verflogen: Die SPD fällt in der Wählergunst wieder hinter die Union zurück. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, kämen die Sozialdemokraten auf 30 Prozent, berichtete die Bild-Zeitung unter Berufung auf eine Insa-Erhebung. Das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Die Union gewinnt demnach 1,5 Punkte auf 31,5 Prozent. Linke (9,5 Prozent) und Grüne (6,5 Prozent) verlieren je einen halben Punkt. Die AfD muss einen Punkt auf elf Prozent abgeben. Einen halben Punkt zulegen kann die FDP auf 5,5 Prozent. Insa-Chef Hermann Binkert sagte dem Blatt: "Im Moment hat die Union wieder die Nase vorn. Die SPD bleibt aber in Reichweite. Bis zum 24. September scheint alles möglich."

Die Sozialdemokraten befinden sich seit der Festlegung auf Martin Schulz als Kanzlerkandidat im Umfragehoch.

Ernsthafte Meinungsforscher halten die Werte für Schulz für Humbug: Noch nie gab es eine derartige Euphorie für einen Kandidaten, der kaum in Erscheinung getreten ist.

Auch die neue Umfrage bestätigt eher die Einschätzung, dass die Zahlen vor allem zu einer Mobilisierung bei den Wählern von CDU und SPD dienen sollen, damit die sogenannte große Koalition fortgesetzt werden kann.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Clean Industrial Deal: Warum die EU jetzt handeln muss
26.12.2024

Vor fünf Jahren setzte die EU mit dem Europäischen Green Deal neue Maßstäbe im globalen Klimaschutz. Heute, angesichts wachsender...

DWN
Politik
Politik „Atomkraft? Nein Danke“: Habeck-Ministerium manipulierte wohl AKW-Studie für Atomausstieg
26.12.2024

Manipulation im Wirtschaftsministerium? Wie interne Unterlagen jetzt aufdecken, soll das Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck gezielt...

DWN
Politik
Politik Papst eröffnet Heiliges Jahr mit Hoffnungsbotschaft
26.12.2024

Ein strammes Programm hatte der gesundheitlich angeschlagene Papst an Weihnachten zu stemmen: Er eröffnete das Heilige Jahr der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschland schafft Gasspeicherumlage ab: Entlastung für Nachbarländer, Mehrkosten für Verbraucher
26.12.2024

Deutschland verabschiedet sich von der umstrittenen Gasspeicherumlage an Grenzübergangspunkten zu Nachbarländern. Mit einer Änderung des...

DWN
Immobilien
Immobilien Sechs Jahre Mietenstopp: Können Mietpreiserhöhungen gesetzlich verboten werden?
26.12.2024

Der aktuelle Wohnmarkt bereitet Volk wie Bundesregierung Kopfzerbrechen. Laut Umfragen glauben immer weniger Deutsche daran, sich den Traum...

DWN
Finanzen
Finanzen Teure Ampel-Geschenke: 2025 – das Jahr, in dem Sie von Vater Staat geschröpft werden
26.12.2024

Die Konsumstimmung ist nicht die Beste in Deutschland: Der Gabentisch wird auch dieses Weihnachten bei Vielen eher mau aussehen. Vater...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Kann Automatisierung die deutsche Industrie retten?
26.12.2024

Die deutsche Wirtschaft kämpft mit Fachkräftemangel und explodierenden Kosten. Wie können Automatisierung und Robotik diese...

DWN
Politik
Politik Wahlforscher Jung: Die Union hat ein "Merz-Problem" - und Habeck eine gute Chance
26.12.2024

Es sei sehr wahrscheinlich, dass Unionskandidat Merz der nächste deutsche Bundeskanzler wird, sagt Wahlforscher Matthias Jung. Doch er...