Politik

Briefbombe explodiert in Büro des IWF in Paris

Bei der Explosion einer Briefbombe im Büro des IWF in Paris wurde eine Person verletzt. Griechische Linksextremisten haben die Verantwortung für die Sendung einer Briefbombe an Bundesfinanzminister Schäuble übernommen.
16.03.2017 13:33
Lesezeit: 1 min

+++WERBUNG+++

[vzaar id="9589475" width="600" height="338"]

Bei der Explosion eines Umschlags im Pariser Büro des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist nach Angaben aus Polizeikreisen am Donnerstag eine Person verletzt worden. Auch der Fernsehsender BFM berichtete von dem Vorfall. Die Polizei teilte laut Reuters mit, in den Büros des IWF und der Weltbank in der französischen Hauptstadt sei ein Einsatz in Gange.

Am Bundesfinanzministerium in Berlin war am Mittwoch ein Paket mit Sprengstoff abgefangen worden.

CityAM berichtet, dass die linksextreme griechische Gruppe "Conspiracy of Fire Cells" die Verantwortung für die Sendung an das Bundesfinanzministerium übernommen haben soll.

Auch die griechische Zeitung Kathimerini berichtet von dieser Gruppe: In einem Posting auf der Athener Indymedia-Website, wurde behauptet sie, dass "die Paketbombe die ,zweite Handlung‘ einer Operation sei, die als ‚Nemesis-Plan‘ bezeichnet" werde. Die erste Aktion fand im vergangenen Dezember statt, als die Gruppe behauptete, in den Supermärkten Gift in beliebte Erfrischungsgetränke spritzen zu wollen. Die Biefbombe, die an Schäuble gerichtet war, trug als Absender das Athener Büro des Vizepräsidenten der Nia Demokratia, Adonis Georgiadis.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Technologie
Technologie KI als Mobbing-Waffe: Wenn Algorithmen Karrieren zerstören
13.07.2025

Künstliche Intelligenz soll den Arbeitsplatz smarter machen – doch in der Praxis wird sie zum Spion, Zensor und Karriere-Killer. Wer...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Keine reine Männersache – Geschlechterunterschiede beim Investieren
13.07.2025

Obwohl Frauen in sozialen Medien Finanzwissen teilen und Banken gezielt werben, bleibt das Investieren weiterhin stark männlich geprägt....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Renault: Globales KI-System soll helfen, jährlich eine Viertelmilliarde Euro einzusparen
13.07.2025

Produktionsstopps, Transportrisiken, geopolitische Schocks: Renault setzt nun auf ein KI-System, das weltweite Logistik in Echtzeit...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kaffeepause statt Burn-out: Warum Müßiggang die beste Investition ist
12.07.2025

Wer glaubt, dass mehr Tempo automatisch mehr Erfolg bringt, steuert sein Unternehmen direkt in den Abgrund. Überdrehte Chefs,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Kapitalmarktunion im Rückstand: Banker fordern radikale Integration
12.07.2025

Europas Finanzelite schlägt Alarm: Ohne eine gemeinsame Kapitalmarktunion drohen Investitionen und Innovationen dauerhaft in die USA...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauzinsen aktuell weiterhin hoch: Worauf Häuslebauer und Immobilienkäufer jetzt achten sollten
12.07.2025

Die Zinsen auf unser Erspartes sinken – die Bauzinsen für Kredite bleiben allerdings hoch. Was für Bauherren und Immobilienkäufer...

DWN
Finanzen
Finanzen Checkliste: So vermeiden Sie unnötige Kreditkarten-Gebühren auf Reisen
12.07.2025

Ob am Strand, in der Stadt oder im Hotel – im Ausland lauern versteckte Kreditkarten-Gebühren. Mit diesen Tricks umgehen Sie...

DWN
Technologie
Technologie Elektrische Kleinwagen: Kompakte Elektroautos für die Innenstadt
12.07.2025

Elektrische Kleinwagen erobern die Straßen – effizient, kompakt und emissionsfrei. Immer mehr Modelle treten an, um Verbrenner zu...