Politik

Lawrow in Washington: „Comey gefeuert? Sie scherzen!“

Lesezeit: 1 min
11.05.2017 01:18
Der russische Außenminister Lawrow hat die Presse in Washington mit einem sarkastischen Spruch überrascht.
Lawrow in Washington: „Comey gefeuert? Sie scherzen!“

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat am Mittwoch die Journalisten in Washington mit einem sarkastischen Spruch überrascht. Auf die Frage, ob der Rauswurf von FBI-Direktor James Comey Einfluss auf die amerikanisch-russischen Beziehungen habe, wandte sich Lawrow mit gespielter Überraschung an die Journalistin und fragte: „Wurde er gefeuert?“ Als die Journalistin die Frage bejahte, sagte Laworw: „Sie scherzen, Sie scherzen!“ Danach verließ er mit Außenminister Rex Tillerson den kurzen Auftritt. Bei dem Treffen ging es nach Tillersons Aussage um eine breite Palette von Themen.

Das US-Außenministerium gab später bekannt, dass die Sanktionen gegen Russland in Kraft bleiben – und zwar solange, „bis Russland seine Aktionen rückgängig gemacht hat, die zu der Situation in der Ost-Ukraine geführt haben“.

Lawrow hatte bereits im Wahlkampf mit spöttischen Sprüchen über die Schlammschlacht für Furore gesorgt.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifkonflikt gelöst: Keine Lufthansa-Streiks zu Ostern
28.03.2024

Nachdem die Deutsche Bahn ihren Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL in dieser Woche gelöst hat, scheinen auch bei der...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
27.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Politik
Politik Bundeswehr unterstützt Strukturwandel in der Lausitz
27.03.2024

In Bernsdorf im Landkreis Bautzen wird ein neues Logistik-Zentrum der Bundeswehr entstehen. Das entschied Verteidigungsminister Boris...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EU blockiert Übernahme von ITA Airways und schützt Lufthansa vor sich selbst
27.03.2024

Brüssel hat neue Hürden für die Übernahme der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways aufgestellt. Die dänische EU-Kommissarin...

DWN
Finanzen
Finanzen Gold verkaufen: So geht's und so erhalten Sie den besten Preis
27.03.2024

Der Goldpreis-Rekord liegt bei über 2.200 US-Dollar, erst kürzlich erreichte das Edelmetall dieses historische Hoch. Viele Goldbesitzer...