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Die Union liegt in der neuesten Umfrage 14 Punkte vor der SPD (Infratest dimap für die ARD). Wie die am Donnerstag veröffentlichte Erhebung v ergab, verliert der Parteichef im Vergleich zum Vormonat sechs Punkte und kommt nun auf 36 Prozent. Das ist der niedrigste Wert, der für Schulz im ARD-Deutschlandtrend je gemessen wurde. Die Zufriedenheit mit Kanzlerin Angela Merkel stieg dagegen der Umfrage zufolge um einen Punkt auf 64 Prozent. Das ist der beste Wert seit August 2015, kurz bevor sich die Flüchtlingskrise mit der Öffnung der Grenzen zuspitzte.
Könnte man den Regierungschef in Deutschland direkt wählen, würden sich der Umfrage zufolge 53 Prozent (plus 4 Punkte) für Merkel entscheiden, während Schulz auf 29 Prozent (minus 7) kommt. Die Union konnte ihren Vorsprung vor den Sozialdemokraten auch bei der Sonntagsfrage ausbauen, wie die Erhebung weiter ergab. Demnach kommen CDU/CSU auf 38 Prozent (plus 1), die SPD auf 24 Prozent (minus 3), die Grünen auf 7 Prozent (minus 1), die Linkspartei auf 8 Prozent (plus 1), die FDP auf 10 Prozent (plus 2) und die AfD auf 9 Prozent (minus 1).
Nachfolgend eine Tabelle mit den neuesten Umfragewerten, geordnet nach Instituten (Zusammenstellung Reuters):