Finanzen

Spekulanten wetten auf Einbruch des Dow Jones

Lesezeit: 1 min
23.10.2017 17:04
Während professionelle Investoren auf einen Einbruch des Dow Jones-Index wetten, legen Privatinvestoren noch mehr Geld nach.
Spekulanten wetten auf Einbruch des Dow Jones

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Hinter der Fassade weiter steigender Kurse an den Aktienmärkten zeichnet sich ein interessantes Muster ab. Wie der Finanzblog Market Watch berichtet, gibt es eine auffallende Diskrepanz, wie Profi-Investoren und Kleinanleger die Aussichten für den US-amerikanischen Dow Jones-Index einschätzen.

Aus einem aktuellen Bericht der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) gehe demnach hervor, dass professionelle Investoren ihre Wetten auf sinkende Kurse des Dow Jones (sogenannte „short“-Wetten) weiter aufgestockt haben, während Privatinvestoren in ihrer großen Mehrheit auf weiter steigende Notierungen („long“) spekulieren.

Professionelle Investoren hatten zum letzten Mal Anfang des Jahres 2016 mehrheitlich auf steigende Kurse gesetzt. Seitdem scheinen sie der Entwicklung am US-amerikanischen Aktienmarkt zu misstrauen. Die Entwicklung bei den Privatanlegern verläuft genau entgegengesetzt. Diese begannen mit Beginn des Vorjahres, mehrheitlich auf weiter steigende Kurse zu wetten.

Zu den Großinvestoren, die ihr Engagement bei Aktien reduziert haben, gehört die Anlagegesellschaften Berkshire Hathaway von Warren Buffet. Im September hielt Berkshire Hathaway etwa 99,7 Milliarden Dollar in Barreserven, wie das Manager Magazin berichtet. In den beiden Vorjahren betrugen die Barreserven hingegen etwa 65 bis 70 Milliarden Dollar.

Auch die Vermögensverwaltung Pimco hatte ihren Kunden zu Jahresbeginn empfohlen, den Anteil von Aktien in ihren Portfolien zu reduzieren.

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft G7-Außenministertreffen: Israel-Iran Konflikt überschattet Agenda
19.04.2024

Nach israelischem Angriff auf Iran: G7-Außenministertreffen auf Capri ändert Agenda. Diskussionen zu China und Cyber-Sicherheit werden...

DWN
Technologie
Technologie Sehnsuchtsort Mond – Wettlauf um Macht und Rohstoffe
19.04.2024

Forscher, Technologiefirmen und ganze Staaten streben nach neuen galaktischen Ufern. Der Mond lockt mit wertvollen Rohstoffen und dient...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: So ist die Lage
19.04.2024

Ukraines Präsident, Wolodymyr Selenskyj, dankt Deutschland für die Unterstützung. Die Außenminister beider Länder, Baerbock und...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Exportbeschränkungen: Deutsche Exporte in den Iran gestiegen
19.04.2024

Deutsche Exporte in den Iran trotzen geopolitischen Spannungen: Anstieg trotz EU- und US-Sanktionen. Welche Kritikpunkte gibt es in diesem...

DWN
Technologie
Technologie Turbulenzen bei Tesla: Stellenabbau und düstere Prognosen für 2024
19.04.2024

Nach einem Stellenabbau bei Tesla prognostizieren Experten ein „Durchhänger-Jahr“ für Elektromobilität 2024, während Tesla auf...

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
18.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...

DWN
Politik
Politik Russische Agenten in Bayern festgenommen: Sabotagepläne aufgedeckt
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...

DWN
Politik
Politik Kampf am Himmel: Ukrainische Verteidiger unter Druck
18.04.2024

Die militärische Lage der Ukraine verschlechtert sich weiter. Es fehlen Mittel, Soldaten und Luftabwehrsysteme, um sich gegen neue...