+++Werbung+++
Einer vom englischsprachigen Dienst von Reuters veröffentlichten Umfrage zufolge erwarten viele Ökonomen, dass die Währungen Schwedens und Norwegens im laufenden Jahr zum Euro und zum Dollar aufwerten werden.
Beide Währungen hätten die in sie gesetzte Erwartung im vergangenen Jahr nicht erfüllt – es bestehe demnach Aufwertungspotential. Die norwegische Krone verlor 2017 etwa 8 Prozent zum Euro – von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einer Aufwertung um 3 Prozent gerechnet. Auch die schwedische Krone verbilligte sich entgegen den Erwartungen. Hier waren es zunehmende Sorgen vor dem Platzen einer Immobilienblase, die Investoren vorsichtig haben werden lassen.
„Die Aussichten für 2018 sind nichtsdestotrotz positiv und die Zentralbanken der beiden Länder planen eine schrittweise Normalisierung der Geldpolitik nach Jahren extrem günstiger Bedingungen, welche ebenfalls zur wachsenden Stärke beitragen könnte“, schribt Reuters.