Politik

Türkei: Erdogan droht Griechenland mit Militärschlag

Lesezeit: 1 min
19.02.2018 23:03
Der türkische Präsident Erdogan hat im Inselstreit mit Griechenland mit Flugzeugen und Kriegsschiffen gedroht. Beide Länder gehören der Nato an.
Türkei: Erdogan droht Griechenland mit Militärschlag

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der türkische Präsident Erdoğan hat in einer Rede Griechenland aufgefordert, mit der Beschlagnahme von türkischen Inseln aufzuhören. “Das Heldentum dieser Herren läuft nur so lange, bis sie unsere Armee, unsere Schiffe und unsere Flugzeuge zu sehen bekommen”, so Erdoğan laut dem türkischen Sender ntv.

Erdoğan sagte am 13. Februar 2018 bei einer Rede vor der Parlamentsfraktion der AKP: „Die Suche nach Erdgas vor Zypern und die opportunistischen Schritte im Ägäischen Meer (Beschlagnahme von türkischen Klein-Inseln durch die griechische Marine, Anm. d. Red.) entgehen uns nicht (...) Das Heldentum dieser Herren (die griechische Marine, Anm. d. Red.) läuft nur so lange, bis sie unsere Armee, unsere Schiffe und unsere Flugzeuge zu sehen bekommen.”

Griechenland solle keine Fehlkalkulationen in der Ägäis und in den Gewässern vor Zypern eingehen. „Unsere Kriegsschiffe, unsere Luftwaffe und all unsere anderen Sicherheitskräfte beobachten im Moment die Entwicklungen in der Region, mit dem Recht auf Intervention. Ich empfehle den ausländischen Firmen, die auf die Regierung in Zypern vertrauen und Bohrungen durchführen wollen, auf, sich nicht instrumentalisieren zu lassen”, so Erdoğan.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ende der Rezession „nicht absehbar“: Industrieaufträge fallen erneut
06.06.2023

Die Auftragslage der deutschen Industrie war auch im April enttäuschend. Die deutsche Wirtschaft steckt in der Rezession fest – und...

DWN
Marktbericht
Marktbericht Staudamm in der Ukraine schwer beschädigt: Sprengung oder Beschuss?
06.06.2023

In der von Russland kontrollierten Region Cherson ist ein wichtiger Staudamm schwer beschädigt worden. Kiew und Moskau machten sich...

DWN
Finanzen
Finanzen Der große Schuldenerlass wirft seinen Schatten voraus
05.06.2023

Angesichts stark steigender Schulden erwarten einige Analysten einen großen Schuldenerlass. Möglich sei, dass dieser global ausfällt....

DWN
Politik
Politik Ukraine-News Mai 2023: Der Ukraine läuft die Zeit davon
31.05.2023

Das Ende der Waffenlieferungen für die Ukraine rückt unaufhaltsam näher, sagen Beamte in den USA und Europa. Damit droht Kiew der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Die teuersten Städte Europas: Deutschland ist nicht dabei
06.06.2023

Der starke US-Dollar hat den Index in einer Economist-Studie verzerrt. Verschiedene russische Städte kletterten nach oben, insbesondere...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Weniger volatil: Lohnen sich Dividendenaktien?
06.06.2023

Dividendenaktien gelten als Stabilitätsanker in angespannten Börsenzeiten. Lohnt sich ein Investment?

DWN
Politik
Politik Hat von der Leyen Bulgarien Euro- Beitritt unter „Umgehung der Regeln“ in Aussicht gestellt?
05.06.2023

Ein angebliches Telefonat sorgt in Bulgarien für erhebliche politische Unruhe. Dabei soll EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen dem...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Jeder sechste Industriebetrieb verlagert Jobs und Produktion ins Ausland
05.06.2023

Der Industrieverband BDI schlägt Alarm: Jedes sechste Industrieunternehmen will Jobs und Produktion aus Deutschland abziehen. Die Politik...