Politik

US-Behörde verlangt von Deutscher Bank Auskunft über Kushner

Lesezeit: 1 min
01.03.2018 00:18
Die Deutsche Bank soll den US-Behörden Auskunft über die Geschäftstätigkeit von Jared Kushner geben.
US-Behörde verlangt von Deutscher Bank Auskunft über Kushner

Mehr zum Thema:  
USA >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
USA  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die New Yorker Bankenaufsicht hat einem Insider zufolge die Deutsche Bank um Auskunft über ihre Geschäftsbeziehungen zum Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, gebeten. Die Anfrage sei bereits vor einer Woche gestellt worden, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Mittwoch. Gefragt wurde demnach auch nach den Beziehungen zur Immobilienfirma von Kushners Familie sowie zu Familienmitgliedern. Die Behörde New York State Department of Financial Services (DFS) habe auch bei zwei weiteren Geldhäusern angeklopft. Dies seien die Signature Bank und die New York Community Bank. DFS, Deutsche Bank und Signature Bank lehnten einen Kommentar ab. New York Community Bank gab zunächst keine Stellungnahme ab.

Der 37-jährige Kushner, der als Trumps Berater agiert, war zuvor US-Regierungskreisen zufolge der Zugang zu streng vertraulichen Geheimdienstinformationen entzogen worden. Die Hintergründe waren zunächst unklar.

Kushner ist einer der engsten Vertrauten Trumps. Er soll unter anderem federführend einen Nahost-Friedensplan entwickeln. Der wohlhabende New Yorker Unternehmer ist mit Trumps Tochter Ivanka verheiratet.


Mehr zum Thema:  
USA >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Politik
Politik Wahljahr-Turbulenzen: Biden im Kreuzfeuer der Gaza-Proteste
04.05.2024

Seit Monaten sind bei fast jedem öffentlichen Auftritt von Präsident Joe Biden propalästinensische Demonstrationen zu sehen, die sich im...

DWN
Politik
Politik Mindestlohn: Neues Streitthema köchelt seit dem Tag der Arbeit
04.05.2024

Im Oktober 2022 wurde das gesetzliche Lohn-Minimum auf zwölf Euro die Stunde erhöht. Seit Jahresanfang liegt es bei 12,41 Euro, die von...

DWN
Technologie
Technologie Deutsches Start-up startet erfolgreich Rakete
04.05.2024

Ein deutsches Start-up hat eine Rakete von zwölf Metern Länge entwickelt, die kürzlich in Australien getestet wurde. Seit Jahrzehnten...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Robert Habeck sollte endlich die Kehrtwende vollziehen - im Heizungskeller Deutschlands
03.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Finanzen
Finanzen Wirtschaftsstandort in der Kritik: Deutsche Ökonomen fordern Reformen
03.05.2024

Deutschlands Wirtschaftskraft schwächelt: Volkswirte geben alarmierend schlechte Noten. Erfahren Sie, welche Reformen jetzt dringend...

DWN
Politik
Politik Rheinmetall-Chef: Deutschland muss Militärausgaben um 30 Milliarden Euro erhöhen
03.05.2024

Armin Papperger, der CEO von Rheinmetall, drängt darauf, dass Deutschland seine Militärausgaben um mindestens 30 Milliarden Euro pro Jahr...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Indische Arbeitskräfte im Fokus: Deutschland öffnet die Türen für Fachkräfte
03.05.2024

Die Bundesregierung strebt an, einen bedeutenden Anteil der indischen Bevölkerung nach Deutschland zu holen, um hier zu arbeiten. Viele...

DWN
Finanzen
Finanzen Wie lege ich mein Geld an – wichtige Tipps für Anfänger
03.05.2024

Die Tipps zur Geldanlage können wirklich spannend sein, besonders wenn es darum geht, die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen und eine...