Gemischtes

Putin verzichtet auf Mercedes, fährt in russischer Limousine

Lesezeit: 1 min
07.05.2018 12:01
Russlands Präsident Putin ist zu seiner Angelobung erstmals mit einer russischen Limousine gefahren.

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Der russische Präsident Wladimir Putin ist zu seiner Einweihungszeremonie vom ersten Gebäude des Kremls, in dem sich sein Büro befindet, in einer neuen russischen Limousine aus dem Cortege-Projekt gefahren. Die schwarze Limousine brachte den russischen Präsidenten zur Einweihung in den Großen Kremlpalast. Die TASS berichtet, das Fahrzeug habe "alle notwendigen Tests bestanden, die zur Überprüfung der Sicherheit durchgeführt werden, um den höchsten Repräsentanten des Staates zu transportieren".

Die TASS vermerkt, dass der russische Präsident früher Autos von Mercedes verwendet habe.

Das Cortege-Projekt wurde 2012 gestartet. Die Limousine wurde vom Nationalen Zentrum für Automobil- und Motorenforschung NAMI entwickelt.

Ob die Mercedes-Limousinen in Zukunft wieder eingesetzt werden, schreibt die TASS nicht. Putin werde das neue Auto wird "dauerhaft nutzen", sagte der Präsidentschaftssprecher Dmitri Peskow der TASS. Das Ende für Mercedes bestätigte Pekow auf Nachfrage allerdings nicht ausdrücklich.

Die Fahrt in dem russischen Gegenstück dürfte in erster Linie ein politische Signal gewesen sein, mit dem dem Westen eine gewisse Unabhängigkeit signalisiert werden sollte.

***

Bitte unterstützen Sie die Unabhängigkeit der DWN – hier abonnieren!


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Fast 75 Millionen Euro aus Erbe von Fiat-Chef Agnelli-beschlagnahmt
20.09.2024

Die Agnellis gehören seit Jahrzehnten zu den reichsten Familien Italiens. Nach dem Tod des Patriarchen gibt es einen erbitterten...

DWN
Politik
Politik Bund will keine weiteren Commerzbank-Aktien verkaufen - Verdi-Protest war erfolgreich
20.09.2024

Die italienische Unicredit hat sich an der Commerzbank beteiligt und möchte das deutsche Bankhaus sogar in Gänze übernehmen. Die...

DWN
Panorama
Panorama Studie: Sars-CoV-2 stammt vermutlich von Wildtieren
20.09.2024

Der Ursprung der Corona-Pandemie ist rätselhaft. Einer weiteren Studie zufolge stammt das Virus wohl von Wildtieren und nicht aus einem...

DWN
Politik
Politik Laut Studie des Instuts der Wirtschaft sind im Handwerk 113.000 Stellen derzeit unbesetzt
20.09.2024

Das Handwerk stirbt aus. Laut einer neuen Studie bleiben derzeit tausende Stellen in deutschen Handwerksbetrieben unbesetzt – mit...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Insolvenz: Südwestdeutscher Autozulieferer entlässt alle Mitarbeiter
20.09.2024

In der deutschen Autobranche kriselt es gewaltig: Immer mehr Zulieferer gehen mit unter. Aktueller Fall ist die Insolvenz der Federnfabrik...

DWN
Politik
Politik Wer die Strippen zieht? Führen aus der zweiten Reihe hat bei der AfD Tradition
20.09.2024

Wer gibt in der AfD den Ton an? Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Denn anders als bei der CDU oder den Grünen ist in der AfD...

DWN
Politik
Politik Verband fordert vor Autogipfel günstigeren Ladestrompreis
20.09.2024

Es kriselt in der deutschen Autobranche. Vor einem Spitzentreffen bei Minister Robert Habeck (Grüne) macht der Branchenverband deutlich,...

DWN
Politik
Politik Sorge vor umfassendem Krieg zwischen Israel und Hisbollah
20.09.2024

Alle Appelle verpuffen. Israel und die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon kündigen weitere Kämpfe an. Die Sorge vor einer möglichen...