Politik

Volkswagen und Ford prüfen strategische Zusammenarbeit

Lesezeit: 1 min
20.06.2018 01:03
Die beiden Autobauer Volkswagen (VW) und Ford prüfen eine strategische Zusammenarbeit.
Volkswagen und Ford prüfen strategische Zusammenarbeit

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Die Unternehmen untersuchen mehrere Gemeinschaftsprojekte, darunter die gemeinsame Entwicklung von Nutzfahrzeugmodellen, wie VW und Ford am Dienstagabend mitteilten. Sie hätten dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen zu stärken. Bei der möglichen Zusammenarbeit seien keine Anteilsbeteiligungen und insbesondere keine Überkreuzbeteiligung geplant. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte bereits zuvor unter Berufung auf Insider gemeldet, VW und Ford loteten eine Allianz bei Transportern aus.

"Ford ist bestrebt, seine unternehmerische Fitness zu verbessern und flexible Geschäftsmodelle zu seinem Vorteil zu nutzen. Das beinhaltet auch die Zusammenarbeit mit Partnern, um unsere Effektivität und Effizienz zu verbessern", sagte Jim Farley, Präsident "Global Markets" von Ford. Thomas Sedran, Leiter Volkswagen Konzernstrategie, sagte: "Die geplante strategische Zusammenarbeit mit Ford ist eine Chance, um die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen weltweit zu verbessern."

Über Fortschritte und Einzelheiten zur geplanten Zusammenarbeit wollen sich beide Unternehmen im Zuge des Fortschritts der Gespräche äußern.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Politik
Politik ARD-Chef Gniffke: „Wir werden für eine Erhöhung der Rundfunkbeiträge kämpfen“
06.06.2023

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will den Beitrag ab 2024 erhöhen – trotz Gesamteinnahmen von über 8 Milliarden Euro im Jahr....

DWN
Immobilien
Immobilien US-Banken verkaufen eilig Gewerbeimmobilien-Kredite
06.06.2023

Auch wenn Kreditnehmer ihre Rückzahlungen pünktlich geleistet haben, wollen große US-Banken Hunderte von Millionen Dollar an...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ende der Rezession „nicht absehbar“: Industrieaufträge fallen erneut
06.06.2023

Die Auftragslage der deutschen Industrie war auch im April enttäuschend. Die deutsche Wirtschaft steckt in der Rezession fest – und...

DWN
Marktbericht
Marktbericht Staudamm in der Ukraine schwer beschädigt: Sprengung oder Beschuss?
06.06.2023

In der von Russland kontrollierten Region Cherson ist ein wichtiger Staudamm schwer beschädigt worden. Kiew und Moskau machten sich...

DWN
Finanzen
Finanzen Der große Schuldenerlass wirft seinen Schatten voraus
05.06.2023

Angesichts stark steigender Schulden erwarten einige Analysten einen großen Schuldenerlass. Möglich sei, dass dieser global ausfällt....

DWN
Politik
Politik Ukraine-News Mai 2023: Der Ukraine läuft die Zeit davon
31.05.2023

Das Ende der Waffenlieferungen für die Ukraine rückt unaufhaltsam näher, sagen Beamte in den USA und Europa. Damit droht Kiew der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Die teuersten Städte Europas: Deutschland ist nicht dabei
06.06.2023

Der starke US-Dollar hat den Index in einer Economist-Studie verzerrt. Verschiedene russische Städte kletterten nach oben, insbesondere...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Weniger volatil: Lohnen sich Dividendenaktien?
06.06.2023

Dividendenaktien gelten als Stabilitätsanker in angespannten Börsenzeiten. Lohnt sich ein Investment?