Technologie

China baut U-Boote mit Künstlicher Intelligenz

Lesezeit: 1 min
23.07.2018 21:04
China baut künstlich intelligente U-Boote.
China baut U-Boote mit Künstlicher Intelligenz

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

China hat mit der Entwicklung von unbemannten künstlich intelligenten U-Booten begonnen. Das meldet die „South China Morning Post“. Die Unterwasser-Fahrzeuge sollen in drei bis fünf Jahren ausgeliefert werden. Die U-Boote werden keine Besatzung an Bord haben und nur periodisch mit dem Kommando an Land Kontakt aufnehmen. Ihre Entscheidungen können sie ausnahmslos selbständig treffen. Beispielsweise sind sie in der Lage, ihren Kurs sowie ihre Tauchtiefe selber zu ändern, unter anderem, um nicht entdeckt zu werden. Weiterhin sind sie in der Lage, Aufklärungsarbeiten zu leisten, Minen zu verlegen, andere Schiffe zu rammen und sich als Zielscheibe anzubieten, um die Position feindlicher Schiffe offenzulegen. Ihre Ladekapazität ist groß genug für Raketen und Torpedos.

Die an Bord befindliche Hardware ist von hoher Qualität, weil sich an Bord keine Mechaniker befinden, die eventuelle Reparaturen vornehmen könnten. Dennoch sind die neuen U-Boote vergleichsweise günstig in der Produktion. Der Grund ist, dass beim Bau von herkömmlichen U-Booten die technischen Vorrichtungen zur Tarnung große Summen verschlingen. Auf sie wird bei den unbemannten U-Booten verzichtet.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sicher beschaffen in Krisenzeiten

Die Auswirkungen von Krisen wie die Corona-Pandemie oder der Ukraine-Krieg und damit verbundene Versorgungsengpässe stellen auch den...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Chemiebranche enttäuscht: Energiekosten bleiben hoch
27.09.2023

Die Bundesregierung hat der Chemiebranche in einem Spitzengespräch am Mittwoch Unterstützung zugesichert. Doch Maßnahmen zur Senkung der...

DWN
Politik
Politik Abgang eines Vordenkers - die CDU zerlegt sich in der AfD-Debatte
27.09.2023

Mit dem Rücktritt des Chefs ihrer Grundwertekommission, dem Historiker Andreas Rödder, ist das Debakel in der CDU nicht mehr zu...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Melonis Italien wird zur Gefahr für Europas Finanzsystem
27.09.2023

Weithin unbemerkt steuert Italien unter seiner Ministerpräsidentin Giorgia Meloni auf eine neue Finanzkrise zu. Die Reformen, die Italien...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB droht den Banken die Daumenschraube anzuziehen
27.09.2023

EZB-Ratsmitglied Holzmann schlägt eine Verzehnfachung der Mindestreserve vor. Den Banken drohen Kosten in Milliardenhöhe, die sie an die...

DWN
Politik
Politik Bayern soll Gas aus Italien geliefert bekommen
27.09.2023

Bayern kann mit Gas-Lieferungen aus Italien rechnen. Mit der neu entstehenden Pipeline "Adriatic Line" wird eine Alternative zu Russland...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deutscher Arbeitsmarkt im Strudel der schwachen Konjunktur
27.09.2023

Wegen der schwachen Konjunktur fehlen die Aufträge. Die Bereitschaft der Unternehmen, neue Mitarbeiter einzustellen, liegt daher auf dem...

DWN
Politik
Politik KfW-Studie: Mittelstand kommt mit teurer Energie gut klar
27.09.2023

Der deutsche Mittelstand hat die hohen Energiepreise gut verkraftet, so eine Studie der staatlichen Förderbank KfW. Die Unternehmen heizen...

DWN
Immobilien
Immobilien Mehrheit der Immobilienbesitzer verweigert Klima-Sanierung
27.09.2023

Die meisten Immobilienbesitzer in Deutschland planen einer Umfrage zufolge in nächster Zeit keine Sanierungsmaßnahmen wie den Einbau...