Eine Tochtergesellschaft der China National Petroleum Corp. Erwägt Berichten zufolge, ihre Käufe von US-amerikanischem Flüssiggas (LNG) in den kommenden Wintermonaten auszusetzen, um potenzielle Zölle zu umgehen, berichtet Bloomberg.
Stattdessen will PetroChina seine Einkäufe aus anderen Ländern erhöhen oder Schiffsladungen mit US-LNG mit benachbarten ostasiatischen Nationen tauschen, hieß es.
Analysten zufolge dürften Länder wie Australien, Katar und Südostasien am ehesten von einem vorübergehenden Einfuhr-Stopp der Chinesen profitieren.
US-amerikanisches LNG wurde bislang von den Tarifrunden im Handelskrieg zwischen Washington und Peking ausgeschlossen, obwohl China kürzlich erklärt hatte, dass ein 25-prozentiger Zoll auf die Ware anstehen könnte. China ist derzeit der weltweit drittgrößte Kunde für LNG-Exporte aus den USA. Diese machen jedoch nur 5,7 Prozent aller chinesischen LNG-Importe aus.