Finanzen

Bitcoin: Immerhin besser als der argentinische Peso

Trost für die Anleger: Bitcoin hat eine bessere Performance als die Währungen von Argentinien und Venezuela.
04.09.2018 00:11
Lesezeit: 1 min

TOP-Meldung

Bitcoin seit Jahresbeginn trotz Korrektur bessere Anlage als 3 Fiat-Währungen

Bitcoin, die dominierende Kryptowährung auf dem globalen Markt, konnte trotz des starken Rückgangs seit Dezember letzten Jahres immer noch drei nationale Währungen übertreffen.

Charlie Bilello, Forschungschef bei einer in New York ansässigen Investmentberatung hat ein Chart veröffentlicht, das die Renditen von Kryptowährungen und Reservewährungen vergleicht und zeigt, dass Bitcoin den venezolanischen Bolivar, das Sudanesische Pfund und Argentinischer Peso übertroffen hat.

Die türkische Lira ist seit letztem Jahr um mehr als 50 Prozent gefallen und verzeichnete einen Verlust von 44 Prozent gegenüber dem US-Dollar, nachdem die US-Regierung ihre Sanktionen gegen die Türkei verschärfte und die Region aus dem globalen Finanzsystem ausschloss.

Der argentinische Peso und der venezolanische Bolivar verloren aufgrund von Hyperinflation massiv an Wert.

Die mangelnde Korrelation zwischen Bitcoin und dem breiteren Finanzmarkt dürfte die Nachfrage von Instituten nach Kryptowährungen als aufstrebende Anlageklasse erhöhen, wodurch Kryptowährungen in den kommenden Jahren möglicherweise weiterhin besser abschneiden als die nationalen Währungen.

Weitere Meldungen

Indiens Zentralbank besorgt über Effekte der Krypto-Regulatierung

  • Die Entscheidung der Reserve Bank of India (RBI), den entstehenden Krypto-Markt zu knacken, hat vielleicht den unbeabsichtigten Effekt gehabt, die digitalen Währungen zurück in den Untergrund zu treiben.
  • Unregulierte Kryptowährungen sind in der Lage, Terrorismus zu finanzieren, Steuern zu hinterziehen und Geld zu waschen.
  • Die RBI versucht, ein Gleichgewicht zwischen Regulierung und unbeabsichtigter Schaffung eines neuen Schwarzmarktes zu finden.

Meldungen vom 02.09.

Meldungen vom 01.09.

Meldungen vom 31.08.

Meldungen vom 30.08.

Mehr Themen finden Sie im Krypto-Monitor der DWN.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Führungswechsel bei Novo Nordisk: Hoffnungsträger unter Druck
30.07.2025

Novo Nordisk stellt die Spitze neu auf – mit Mike Doustdar übernimmt ein Mann mit Konzernkenntnis, aber vor allem mit enormer...

DWN
Technologie
Technologie Solaranlage auf dem Dach: Warum viele Betreiber kein Geld sehen
30.07.2025

Strom erzeugen und dafür kassieren – das ist die Idee hinter privaten Solaranlagen. Doch wer heute in Deutschland einspeist, muss...

DWN
Politik
Politik Waren die EU-Zusagen von Ursula von der Leyen an Trump leere Versprechen?
30.07.2025

Die EU hat den USA unter Trump Investitionen und Energieimporte in Billionenhöhe versprochen. Doch in Brüssel wächst der Zweifel: Die...

DWN
Panorama
Panorama Deutsche Bahn, Solarstrom, KI: Was sich im August ändert
30.07.2025

Der August bringt spürbare Veränderungen – auf der Schiene, beim Strompreis, im Umgang mit KI. Für Millionen Menschen heißt das: neue...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Regenwetter drückt Umsätze – wie Gastronomen jetzt reagieren sollten
30.07.2025

Der Sommer 2025 hat vielen Gastronomen einen Strich durch die Rechnung gemacht: Statt voller Biergärten und spontaner Hotelbuchungen gab...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Adidas-Aktie: Keine Preiserhöhung wegen Zöllen außerhalb der USA
30.07.2025

Trotz wachsender Unsicherheit durch US-Zölle liefert Adidas starke Halbjahreszahlen – und verzichtet bewusst auf Preiserhöhungen...

DWN
Finanzen
Finanzen Verlockung Bitcoin-Kurs: Doch das Misstrauen wächst mit dem Hype
30.07.2025

Donald Trump will Bitcoin zur Staatsstrategie machen, institutionelle Anleger kaufen in Milliardenhöhe, und der Bitcoin-Kurs...

DWN
Technologie
Technologie GenAI: Wie Unternehmen generative KI sicher einführen können
30.07.2025

Generative Künstliche Intelligenz (GenAI) verspricht höhere Effizienz und geringere Kosten – doch eine unbedachte Einführung kann...