Finanzen

Ethereum-Gründer: Der Krypto-Hype ist zu Ende

Lesezeit: 2 min
10.09.2018 00:33
Das Bewusstsein für Kryptowährungen hat bereits im Dezember 2017 seinen Höhepunkt erreicht, sagt Ethereum-Gründer Vitalik Buterin.

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

TOP-Meldung

Ethereum-Gründer: Starkes Wachstum bei Kryptowährungen ist vorbei

Laut Vitalik Buterin, dem Mitgründer von Ethereum, sind die Zeiten des extremen Wachstums im Bereich der Kryptowährungen vorbei. Das Bewusstsein für Kryptowährungen und Blockchain-Technologie habe bereits im Dezember 2017 seinen Höhepunkt erreicht.

"Der Blockchain-Raum erreicht einen Punkt, an dem eine Decke sichtbar ist. Wenn Sie heute mit einer durchschnittlich gebildeten Person sprechen, dann hat diese wahrscheinlich schon mindestens einmal von Blockchain gehört. Ein weiteres 1.000-faches Wachstum bei irgendetwas in der Branche ist nicht mehr möglich", sagte er im Gespräch mit Bloomberg.

Die Strategie, Blockchain-Technologie und Kryptowährungen einer breiteren Kundenbasis näher zu bringen, befinde sich in der Sackgasse. Es sei an der Zeit, die Infrastruktur von dezentralisierten Systemen, Anwendungen (dApps) und Protokollen zu verbessern, um die Verbraucher dazu zu ermutigen, sich für Blockchain-Plattformen entscheiden.

Laut Buterin werden Entwickler von dApps in den kommenden Monaten und Jahren sicherstellen müssen, dass die Nutzung dezentraler Systeme so nahtlos und effizient ist wie bei zentralisierten Plattformen, um eine echte Akzeptanz zu erreichen.

Weitere Meldungen

Südkorea für globale Regulierung von Kryptowährungen

  • Ein Beamter des südkoreanischen Finanzaufsichtsbusses (FSS) hat eine größere internationale Zusammenarbeit zwischen den Aufsichtsbehörden für Kryptowährungen und Initial Coin Offering (ICO) vorgeschlagen.
  • Der südkoreanische Beamte betonte, dass das Hauptziel seines Landes darin bestehe, "die Transparenz bei Transaktionen zur Verhinderung illegaler Aktivitäten zu verbessern".
  • Yoon Suk-heun, Gouverneur von FSS, drängte auf die Notwendigkeit einer internationalen Koordinierung, einschließlich des Informationsaustauschs zwischen den Ländern, in Vorbereitung auf das Risiko von Geldwäsche, das mit dem Aufkommen neuer Finanzprodukte oder -dienstleistungen zunehmen könnte.

Meldungen vom 08.09.

Meldungen vom 07.09.

Meldungen vom 06.09.

Meldungen vom 05.09.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.


Mehr zum Thema:  
Krypto >

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt EPEA macht Produkte kreislauffähig: Cradle to Cradle als Erfolgsrezept für Unternehmen
08.11.2024

Ob die Carlsberg Brauerei, der Spielzeughersteller Schleich oder Liebherr als Produzent von Kühlgeräten – die EPEA GmbH aus Hamburg...

DWN
Politik
Politik Mauerfall: Bundestag würdigt den Mut der Ostdeutschen zum 35. Jahrestag des Mauerfalls
08.11.2024

Der Bundestag zieht nach 35 Jahren Mauerfall eine Bilanz. Einige Abgeordnete äußern sich dabei durchaus kritisch - und dies aus...

DWN
Politik
Politik Ökonom Jens Boysen-Hogrefe zum Ampel-Ende: „Der offene Haushalt kommt zur Unzeit”
08.11.2024

Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft kritisiert im DWN-Interview nicht nur den Zeitpunkt, an dem der offene Haushalt...

DWN
Politik
Politik Rente steigt 2025 um etwa 3,5 Prozent – Heil setzt sich für Rentenreform ein
08.11.2024

Die Renten in Deutschland sollen im kommenden Sommer voraussichtlich um rund 3,5 Prozent steigen. Dies geht aus dem Entwurf des...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ampel-Aus: Wirtschaft fordert Steuersenkungen und das Lockern der Schuldenbremse
08.11.2024

Stabilität, Verlässlichkeit, Vertrauen – all dies bot die Ampel-Regierung in den vergangenen Wochen nicht. Stattdessen gab es Zoff und...

DWN
Politik
Politik Gruselkabinett oder „The Apprentice“-Show? Wie Trumps Regierung aussehen könnte
08.11.2024

Tech-Milliardär, Impfgegner, Migrations-Hardliner: „Präsident-Elekt“ Trump hat eine Reihe von Verbündeten, die sich wichtige Posten...

DWN
Politik
Politik Habeck ist Kanzlerkandidat der Grünen - Wahlkampfmodus nach dem Ampel-Aus
08.11.2024

Robert Habeck ist der Kanzlerkandidat der Grünen. Das melden verschiedene Medien am Freitagvormittag. Nach dem Ampel-Aus ist spätestens...

DWN
Politik
Politik Bundestag beschließt Antrag zu Bekämpfung von Antisemitismus
08.11.2024

Erste Plenarsitzung nach dem Ampel-Aus: Ein Antrag zum Schutz jüdischen Lebens findet eine große Mehrheit im Bundestag. Es geht darum, wo...