Politik

US-Regierung setzt Obergrenze für Flüchtlinge mit 30.000 fest

Die US-Regierung will im kommenden Jahr deutlich weniger Flüchtlinge aufnehmen als bislang angekündigt.
18.09.2018 01:14
Lesezeit: 1 min

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Außenminister Mike Pompeo sagte am Montag in Washington, für das Fiskaljahr 2019 werde eine Obergrenze bei 30.000 Flüchtlingen gesetzt. Bislang hatte die US-Regierung erklärt, 45.000 Flüchtlinge aufnehmen zu wollen. Schon dies war die geringste Zahl seit 1980. Darüberhinaus würden die Asylanträge von mehr als 280.000 Menschen bearbeitet, sagte Pompeo weiter. Die Zahlen unterstrichen die Rolle der USA als weltweit großzügigste Nation für Menschen auf der Suche nach Schutz, sagte Pompeo. US-Präsident Donald Trump hatte eine harte Haltung gegen Einwanderer zu einem Schwerpunkt in seinem Wahlkampf 2016 gemacht.

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