Politik

Allianz Global Investors fordert weltweites Verbot von Bitcoin

Lesezeit: 1 min
12.12.2018 00:25
Der Chef von Allianz Global Investors fordert ein weltweites Verbot von Bitcoin und anderen Krypto-Währungen.
Allianz Global Investors fordert weltweites Verbot von Bitcoin

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

Der Chef von Allianz Global Investors fordert ein weltweites Verbot von Bitcoin & Co. "Ich persönlich bin überrascht, dass die Aufsichtsbehörden nicht härter durchgegriffen haben", sagte Andreas Utermann, der Europas größten Vermögensverwalter leitet, am Dienstag auf einer Podiumsdiskussion in London laut Reuters. Schließlich hätten Anleger mit Kryptowährungen viel Geld verloren.

Neben Utermann saß Andrew Bailey, der Chef der britischen Finanzaufsicht FCA. Er bezeichnete Utermanns Aussagen als recht harsch, betonte aber, dass Cyber-Devisen keinen wirklichen Wert besäßen. Seine Behörde beobachte den Kryptowährungsmarkt und auch die Geldaufnahme von Unternehmen durch Ausgabe digitaler Münzen oder Anteile - sogenannte Initial Coin Offerings (ICOs) - aber genau. Die Aufsichtsbehörde zur weltweiten Bekämpfung von Geldwäsche (FATF) will ab Juni 2019 ein Regelwerk für die Geschäfte mit Kryptowährungen verabschieden.

Im vergangenen Jahr hatte der Bitcoin-Kurs zeitweise mehr als 2000 Prozent auf etwa 20.000 Dollar zugelegt. Seither verbilligte sich die älteste und wichtigste Cyberdevise auf aktuell etwa 3300 Dollar. ICOs sind wegen zahlreicher Betrügereien in Verruf geraten.


Mehr zum Thema:  
Krypto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
23.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...