In Paris ist die Zahl der Festnahmen nach Kundgebungen der "Gelbwesten" auf mindestens 148 gestiegen. Nach Angaben der Polizei zogen am Samstag über 2000 der Gegner der Politik des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in kleinen Gruppen durch verschiedene Viertel der französischen Hauptstadt. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein, um die Gruppen auseinanderzutreiben. Auch in Nantes im Westen und in Bordeaux im Süden des Landes ist es zu Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Kundgebungsteilnehmern gekommen. Insgesamt waren am Samstag weniger Menschen als noch eine Woche zuvor auf die Straßen gegangen, um gegen die als unsozial kritisierte Politik Macrons zu protestieren.
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