Deutschland

Regensburg: Betrunkene Afghanen attackieren wahllos Passanten

In Regensburg haben betrunkene Asylbewerber wahllos auf Passanten eingeschlagen.
05.02.2019 17:16
Lesezeit: 1 min

Die Nachrichtenagentur AFP berichtet:

Zwei betrunkene junge Afghanen haben in Regensburg wahllos Passanten angegriffen und dabei einen Mann schwer verletzt. Der 75 Jahre alte Mann habe als Folge der Attacke am Montagabend einen Beinbruch erlitten, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz. Drei weitere Männer erlitten leichte Verletzungen.

Die im Landkreis Regensburg lebenden 18 und 19 Jahre alten Verdächtigen sollen zunächst auf dem Vorplatz eines Einkaufszentrums nahe dem Regensburger Bahnhof einen 53 Jahre alten Passanten attackiert haben. Dieser erlitt dabei leichte Verletzungen.

Kurz darauf sei am nahen Busbahnhof der 75-Jährige zunächst angepöbelt und dann zu Fall gebracht worden. Dabei habe der Mann die Fraktur erlitten. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden. Ein 25-Jähriger, der dem Angegriffenen habe helfen wollen, sei von den beiden Tätern mit Schlägen leicht verletzt worden.

Nur wenige Minuten später attackierten die beiden jungen Männer demnach einen 49-Jährigen am Regensburger Bahnhofsplatz, der ambulant versorgt werden musste. Kurz nach dieser dritten Attacke konnten Polizisten die beiden Verdächtigen festnehmen. Ihnen wird gefährliche Körperverletzung in mindestens vier Fällen vorgeworfen, sie sollten noch am Dienstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Ende vergangenen Jahres hatten vier Asylbewerber im bayerischen Amberg ebenfalls wahllos Passanten angegriffen und dabei zwölf Menschen verletzt. Sie standen wie jetzt die Angreifer in Regensburg unter Alkoholeinfluss. Der Fall sorgte bundesweit für Aufsehen und führte zu einer Debatte über mögliche Gesetzesverschärfungen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...