Finanzen

Nervosität bei Bayern München: Aufsichtsrat berät über Hoeneß

Nach Medienberichten drängen mehrere Aufsichtsratsmitglieder von Bayern München darauf, dass Uli Hoeneß sein Amt bis auf weiteres ruhend stellen soll.
26.04.2013 18:50
Lesezeit: 1 min

Mehrere Mitglieder des Aufsichtsrates der Bayern München AG planen ihrem Vorsitzenden Uli Hoeneß nahezulegen, sein Amt bis zur Klärung der Vorwürfe gegen ihn ruhen zu lassen. Das berichten heute mehrere Medien, darunter das Handelsblatt. Hoeneß, der auch Präsident des FC Bayern ist, steht nach seiner Steueraffäre weiterhin unter Druck. Im Aufsichtsrat sitzen einflussreiche Vorstandsvorsitzende von Großkonzernen. Herbert Hainer (Adidas), Martin Winterkorn (VW) und Rupert Stadler (Audi) gehören dem Gremium ebenso an wie der künftige Telekom-Vorstandsvorsitzende Timotheus Höttges. Gerüchte, nach denen der Aufsichtsrat am Montag tagen soll, wurden von den Münchnern dementiert, schreibt das Handelsblatt.

Unter der Woche hatte die sportliche Führung der Bayern Hoeneß den Rücken gestärkt. Vorstand Karl-Heinz Rummenigge sagte, er könne sich den FC Bayern ohne Hoeneß „nicht vorstellen". Hoeneß selbst sagte in einer Stellungnahme, er „denke nicht" an einen Rücktritt.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

 

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Wenn Märkte überhitzen: Droht der Small-Cap-Rally das Aus?
13.07.2025

US-Anleger stürzen sich auf kleine Firmen – ein alarmierendes Zeichen. Warum Euphorie an der Börse oft das Ende markiert und was das...

DWN
Panorama
Panorama 100 Jahre Rolltreppe: Aufstieg in 30 Sekunden
13.07.2025

Die Rolltreppe ist allgegenwärtig – und doch übersehen wir oft ihre faszinierende Geschichte. Seit 100 Jahren bewegt sie Menschen durch...

DWN
Technologie
Technologie The bright, bright future ahead (AI): Bringt künstliche Intelligenz uns eine bessere Zukunft?
13.07.2025

Es geht Schlag auf Schlag. Bald, so hört man, haben wir die AGI (artificial general intelligence) und danach kommt die Superintelligence....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Geschäftsideen schützen: Mehr Umsatz für Unternehmen mit Patenten und Marken
13.07.2025

Mehr als 50-Prozent mehr Umsatz für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die ihre Innovationen schützen – warum cleverer Schutz der...

DWN
Politik
Politik Patient Pflegeversicherung: Es fehlen Milliarden in den Kassen
13.07.2025

Immer mehr Pflegebedürftige in Deutschland – und die Finanzierungslücke wächst. Der Bundesrechnungshof warnt und spricht von über 12...

DWN
Technologie
Technologie KI als Mobbing-Waffe: Wenn Algorithmen Karrieren zerstören
13.07.2025

Künstliche Intelligenz soll den Arbeitsplatz smarter machen – doch in der Praxis wird sie zum Spion, Zensor und Karriere-Killer. Wer...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Keine reine Männersache – Geschlechterunterschiede beim Investieren
13.07.2025

Obwohl Frauen in sozialen Medien Finanzwissen teilen und Banken gezielt werben, bleibt das Investieren weiterhin stark männlich geprägt....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Renault: Globales KI-System soll helfen, jährlich eine Viertelmilliarde Euro einzusparen
13.07.2025

Produktionsstopps, Transportrisiken, geopolitische Schocks: Renault setzt nun auf ein KI-System, das weltweite Logistik in Echtzeit...