Unternehmen

Krise beschert BMW Gewinn-Einbruch

Lesezeit: 1 min
02.05.2013 09:33
Trotz gestiegener Verkäufe gingen Umsatz und Gewinn in den ersten drei Monaten deutlich zurück. Besonders im Kernsegment Automobile verzeichnete BMW massive Rückgänge.
Krise beschert BMW Gewinn-Einbruch

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Im ersten Quartal schrumpfte der Umsatz von BMW trotz gestiegener Verkäufe um 4,1 Prozent auf 17,5 Milliarden Euro, so das bayerische Unternehmen am Donnerstag. Der Nettogewinn verringerte sich auf 1,3 Milliarden Euro: Ein Rückgang um 3 Prozent.

Grund für das schlechte Ergebnis war vor allem das Kernsegment Automobile. Hier brach das Ergebnis vor Steuern sogar um 16,8 Prozent ein. Ähnlich wie Daimler und VW kämpft auch BMW mit dem geringen Wirtschaftswachstum weltweit (hier). Die Märkte in Europa sind aufgrund der Krise nahezu gesättigt. Vor allem Zuwächse in Ländern wie Russland (+21%) und Großbritannien (+17,4%) dämpften im ersten Quartal die Einbußen, so BMW.

Für den Rest des Jahres will BMW dennoch an seinen Wachstumszielen festzuhalten. Die Herausforderungen sind jedoch groß. „Wir gehen davon aus, dass wir auch in den kommenden Monaten gerade in vielen europäischen Märkten keinen Rückenwind haben werden und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin herausfordernd bleiben“, sagte Norbert Reithofer, der Vorsitzende des Vorstands.

 


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...