Lesezeit: 1 min
04.07.2013 09:06
Die Bundestagswahl wird für Kanzlerin Merkel nicht leicht: Wenn in Hessen jetzt gewählt würde, würde eine Koalition aus SPD und Grünen mehr Stimmen als die CDU und die FDP erhalten. Das Aufflammen der Krise könnte die Wiederwahl Merkels gefährden.
Hessen-Umfrage: Rot-Grün liegt vorn

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Einer aktuellen Umfrage zufolge würde die CDU/CSU zusammen mit der FDP in Hessen die Mehrheit der Stimmen verfehlen. Die CDU kommt gerade mal auf 38 Prozent, die FDP schafft es mit Mühe über die Fünf-Prozent-Hürde. Die Forschungsgruppe Wahlen hat die Umfrage durchgeführt.

Die SPD wird demnach zweitstärkste Kraft mit 30 Prozent der Stimmen. Die Grünen erhalten 15 Prozent. SPD und Grüne liegen mit einem Vorsprung von zwei Prozent nur noch knapp vor der derzeitigen Regierungskoalition. Im April betrug der Abstand noch zehn Prozentpunkte, berichtet hr-online. Die hohen Umfragewerte für Angela Merkels Regierung spiegeln sich also noch nicht in Hessen wider.

Ein Wahlsieg wird daher kein Selbstläufer. Gerade angesichts der instabilen Lage in Portugal herrscht Krisenstimmung bei der Regierung (mehr hier). Die Kanzlerin spricht jedoch lieber von blühenden Landschaften (hier). Sollte Portugal jedoch bald finanzielle Hilfe benötigen, könnten die Umfragewerte für die Regierung kurz vor der Wahl noch kippen (hier).


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Politik
Politik Deutsch-australische Rüstungskooperation: Mehr als Boote und Panzer?
05.05.2024

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock befürwortet eine engere Rüstungskooperation zwischen Deutschland und Australien, da sie betont,...

DWN
Immobilien
Immobilien Die Grunderwerbssteuer: Was Sie unbedingt wissen sollten!
05.05.2024

Jeder, der in Deutschland ein Grundstück erwerben will, zahlt darauf Steuern. Vorne mit dabei: Die Grund- und Grunderwerbssteuer. Doch was...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Eli Lilly, Merck und Biontech: Deutschland behauptet sich als Pharma-Standort
05.05.2024

Mehr als 250.000 Beschäftigte sind in Deutschland allein in der Pharma-Industrie beschäftigt. Dass die Branche auch in naher Zukunft...

DWN
Finanzen
Finanzen Dispozinsen: Wie sie funktionieren und wie man sie vermeidet
05.05.2024

Dispozinsen können eine teure Überraschung für Bankkunden sein, die ihr Konto überziehen. Dieser Artikel erklärt, wie Dispozinsen...

DWN
Technologie
Technologie EU-China-Beziehung: Droht ein Handelskrieg um Elektroautos?
05.05.2024

Vor Xi Jinpings Besuch in Paris bekräftigt Deutschland seine Haltung im EU-China-Streit um E-Autos. Doch wie wird die EU reagieren?

DWN
Unternehmen
Unternehmen Europameisterschaft 2024 am Arbeitsplatz streamen: Wie weit geht Arbeitgeber-Toleranz?
05.05.2024

Die Spiele der Europameisterschaft 2024 finden zu Zeiten statt, die nicht ideal für Arbeitnehmer sind. Einige Spiele starten bereits um 15...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handwerksbetriebe in Not: Geschäftslage trübt sich ein
05.05.2024

Die aktuelle Lage im Handwerk bleibt düster, mit einer spürbaren Verschlechterung der Geschäftslage im ersten Quartal 2024 aufgrund...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Eine Welt ohne Europa?
04.05.2024

Der Krieg in der Ukraine und die Spannungen im Nahen Osten gefährden die Zukunftsfähigkeit der EU. Nun steht sie an einem Scheideweg:...