Technologie

Schweizer Forscher konstruieren die biegsame Batterie

Forscher der ETH Zürich haben eine biegsame Batterie konstruiert.
26.09.2019 14:31
Aktualisiert: 26.09.2019 14:35
Lesezeit: 1 min
Schweizer Forscher konstruieren die biegsame Batterie
Das biegsame Smartphone gibt es bereits - kommt bald auch die biegsame Batterie? (Foto: dpa) Foto: Martyn Landi

Ein Schweizer Forscherteam der „Eidgenössischen Technischen Hochschule“ Zürich (ETH Zürich) hat eine biegsame Batterie entwickelt. Das heißt, alle ihre Komponenten sind flexibel, um die Batterie als Ganzes biegsam zum machen. „So konsequent wie wir, hat bisher noch niemand ausschließlich flexible Komponenten eingesetzt“, sagt Forschungsleiter Markus Niederberger. Eine genaue Beschreibung der technischen Details sind in der Fachzeitschrift „Advanced Materials“ veröffentlicht, die sich mit interdisziplinären Themen der Materialwissenschaften befasst.

Zur Anwendung gelangen könnte die Batterie unter anderem in biegsamen Smartphones, biegsamen Bildschirmen von Computern und Tablets sowie intelligenter Kleidung, in denen Elektronik-Funktionen zum Einsatz kommen. Marktreif ist die Erfindung allerdings noch nicht. So fügten die Wissenschaftler die verschiedenen Bestandteile mit Klebstoff zusammen - ein Verfahren, das für die serielle Anwendung nicht praktikabel ist. Niederberger: „Wenn wir die Batterie kommerzialisieren wollen, müssen wir ein anderes Verfahren finden.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik E-Autos: Kfz-Steuerbefreiung bei Elektroautos bis 2035 verlängert
19.12.2025

Elektroautos sollen länger steuerfrei bleiben – doch die neuen Regeln haben einen Haken. Ein Beschluss im Bundesrat verschiebt Fristen,...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Finanzierung bis 2027: EU einigt sich auf 90 Milliarden Euro – Moskau spottet
19.12.2025

Die EU hat sich nach zähem Ringen auf eine Ukraine-Finanzierung bis 2027 geeinigt. Ein zinsloser Kredit über 90 Milliarden Euro soll...

DWN
Politik
Politik Pendlerpauschale rauf, Mehrwertsteuer runter: Bundesrat billigt Steuerpaket
19.12.2025

Der Bundesrat hat ein Steuerpaket auf den Weg gebracht, das Pendler, Gastronomie und Ehrenamt spürbar berührt. Hinter der Entlastung...

DWN
Finanzen
Finanzen Schluss mit Spekulation: In welche Kryptowährung investieren?
19.12.2025

Tausende Kryptowährungen konkurrieren um Aufmerksamkeit. Doch nur wenige haben echtes Potenzial. Diese Analyse zeigt, wie sich seriöse...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bundesbank dämpft Erwartungen für 2026: Konjunkturflaute lässt Wachstum nur langsam zurückkehren
19.12.2025

Nach Jahren der Konjunkturflaute soll 2026 endlich wieder Bewegung in Deutschlands Wirtschaft kommen – doch der Aufschwung bleibt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Autohäuser betrogen: Fake-Autos, echter Millionenschaden – Razzia in mehreren Bundesländern
19.12.2025

Fünf Verdächtige, mehrere Bundesländer, ein Schaden in Millionenhöhe: Autohäuser sollen auf scheinbar seriöse Angebote hereingefallen...

DWN
Finanzen
Finanzen Hexensabbat: Großer Verfallstag an den Terminbörsen lässt Kurse tanzen
19.12.2025

Wenn an den Terminbörsen der Hexensabbat naht, steigt die Nervosität: Kontrakte laufen aus, Volumen schießt hoch, Kurse zucken. Anleger...

DWN
Politik
Politik Venezuela-Sanktionen: Machtprobe auf See mit globalen Folgen
19.12.2025

Donald Trump greift im Machtkampf mit Caracas zu einem drastischen Mittel. Die vollständige Blockade sanktionierter Öl-Tanker soll...