Politik

Toter Finanzbeamter in Hessen: Frank-Steffen S., 42 Jahre alt und Justiziar

Bei dem hessischen Finanzbeamten, der am Donnerstag leblos in seinem Büro gefunden wurde, soll es sich um den 42-jährigen Justiziar Dr. Frank-Steffen S. handeln.
17.04.2020 23:24
Aktualisiert: 17.04.2020 23:24
Lesezeit: 1 min
Toter Finanzbeamter in Hessen: Frank-Steffen S., 42 Jahre alt und Justiziar
Hessen, Biedenkopf: Trauerflor hängt an einer deutschen Fahne (l) neben einer Fahne mit dem hessischen Landeswappen (r) vor dem Amtsgericht in Biedenkopf. (Foto: dpa) Foto: Frank Rumpenhorst

Bei dem hessischen Finanzbeamten, der am Donnerstag leblos in seinem Büro gefunden wurde, soll es sich nach Angaben der Bild um den 42-jährigen Justiziar Dr. Frank-Steffen S. handeln. Er soll alleinstehend gewesen sein. Im Organigramm des hessischen Finanzministeriums ist der Name von S. nicht vorzufinden.

Der hessische Finanzsekretär Martin Worms meint, dass der Entschluss von S., Entschluss, „seinem Leben ein Ende zu setzen, macht uns ein weiteres Mal vollkommen fassungslos.“Im März 2020 hatte der hessische Finanzminister Thomas Schäfer nach Angaben der hessischen Polizei Selbstmord begangen. Zuletzt hatte er ein Projekt in die Wege geleitet, das “rechte Tendenzen” innerhalb seiner Behörde ausfindig machen soll. Er war ein enger Vertrauter von Walter Lübcke.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Frankreichs Schulden bedrohen Europa: Kommt jetzt die Eurokrise zurück?
23.11.2025

Steigende Zinsen, explodierende Schulden, nervöse Märkte: Europa erlebt ein gefährliches Déjà-vu. Immer mehr Experten warnen vor einer...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft 645 Millionen Euro Verlust: Cannabis-Betrug und Geldwäsche-Netzwerk erschüttern Europa
23.11.2025

Europa ist von einem der größten Cannabis-Investmentbetrugsfälle der letzten Jahre erschüttert worden, der Anleger in mehreren Ländern...

DWN
Finanzen
Finanzen Ukraine-Friedensplan: Welche Aktien vom Ende des Ukraine-Krieges profitieren könnten – und welche nicht
23.11.2025

Frieden bedeutet nicht nur geopolitische Stabilität, es zieht auch ein gigantisches Investitionsprogramm nach sich. Wer auf die richtigen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kritische Rohstoffe: Ein Fund in Grönland sorgt für Streit
23.11.2025

In einer abgelegenen Mine in Westgrönland wurden gleich mehrere kritische Rohstoffe entdeckt, die für Mikrochipproduktion, Rüstung und...

DWN
Finanzen
Finanzen Europa-Aktien im Aufschwung: Welche Chancen Anleger jetzt nutzen können
23.11.2025

Die Kapitalmärkte befinden sich im Umbruch, Investoren suchen verstärkt nach stabilen Alternativen. Europa gewinnt dabei durch Reformen,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Autoindustrie in der Krise: Warum die Lage dramatisch ist
23.11.2025

Europas Autohersteller stecken in existenziellen Nöten und Beobachter sprechen schon von einem drohenden Niedergang. Neben den Problemen...

DWN
Technologie
Technologie Experten warnen vor 2035: Plug-in-Hybride sind ein Weg ins Nichts
23.11.2025

Ein neuer französischer Bericht rüttelt an der europäischen Autoindustrie. Plug-in-Hybride gelten darin als teurer, klimaschädlicher...

DWN
Unternehmen
Unternehmen NATO-Ostflanke: Drohnenhersteller Quantum Systems unterstützt die Bundeswehr-Brigade in Litauen
22.11.2025

Der deutsche Drohnenhersteller Quantum Systems expandiert nach Litauen und baut dort ein umfassendes Wartungs- und Logistikzentrum für...