Politik

Russland erhöht die Zahl seiner Manöver mit Atomraketen massiv

Russland will mehr Übungen mit Kernwaffen durchführen.
01.06.2020 17:26
Lesezeit: 1 min
Russland erhöht die Zahl seiner Manöver mit Atomraketen massiv
Eine russische strategische Atomrakete vom Typ "Topol-M" fährt bei der Militärparade zum Tag des Sieges über den Roten Platz. (Foto: dpa) Foto: Yuri Kochetkov

Russlands „Strategische Raketentruppen“ werden im Sommer mehr als 100 Manöver unterschiedlichster Art durchführen. Das meldet die staatliche Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium.

Die TASS zitiert aus dem Bericht des Ministeriums: „Während der Übungs-Periode im Sommer werden die Strategischen Raketentruppen über 30 taktische Übungen mit Raketen-Regimentern und mehr als 70 spezielle taktische Übungen mit militärischen Sicherheitskräften sowie im Bereich der Logistik durchführen. … Die Zahl der Übungen auf der Regiments-, Bataillons- und Kompanie-Ebene wird sich erhöhen.“

Im Bericht wird weiter ausgeführt, dass die Übungen unter anderem das Ziel haben, das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Einheiten und den unterschiedlichen Waffensystemen zu verbessern. Zu letzteren gehören neu entwickelte Waffensysteme und neue Raketentypen.

Schließlich kündigte das Ministerium an, dass es in Zukunft verstärkt Stichproben geben werde, um die Kampfbereitschaft der Truppe zu gewährleisten und gegebenenfalls zu verbessern.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft VDA rechnet 2026 mit rund 693.000 neuen E-Autos
08.12.2025

Deutschlands Autokäufer stehen vor einem elektrischen Wendepunkt: Verbände prognostizieren deutliche Zuwächse bei Elektroautos und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Machtwechsel im Arbeitsmarkt 2025: Arbeitgeber geben wieder den Ton an
08.12.2025

Der Wind am Arbeitsmarkt 2025 dreht sich offenbar: Nach Jahren der Bewerbermacht gewinnen Unternehmen wieder Spielraum. Jan-Niklas Hustedt,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Insolvenzzahlen 2025: Warum Firmenpleiten weiter steigen
08.12.2025

Deutschlands Insolvenzzahlen klettern auf den höchsten Stand seit Jahren. Besonders Mittelstand, Handel und Autozulieferer geraten unter...

DWN
Finanzen
Finanzen Klöckner & Co-Aktie hebt ab: Übernahmefantasie und positive Analysteneinstufung treiben Aktienkurs
08.12.2025

Die Klöckner-Co-Aktie schießt hoch, weil erneut Übernahmegespräche kursieren. Doch hinter dem Kurssprung steckt eine lange...

DWN
Politik
Politik EU-Krisenpolitik: Ein Plüschelefant gegen Putin und Trump
08.12.2025

Ein harmloser Plüschelefant entlarvt ein System voller Überregulierung und geopolitischer Schwäche. Warum ein Plüschelefant die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europa unterschätzt die Rohstoffkrise: Ex-Rio-Tinto-Chef stellt der EU ein vernichtendes Urteil aus
08.12.2025

Europa will sich aus der Rohstoffabhängigkeit von China befreien,doch laut Jakob Stausholm, dem langjährigen Chef des Bergbaukonzerns Rio...

DWN
Technologie
Technologie Stromproduktion: Rekord bei Strom aus Wind und Sonne
08.12.2025

Deutschlands Stromproduktion hat im Sommer neue Rekorde erreicht: Windkraft und Photovoltaik dominieren, Kohle verliert weiter. Doch...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Industrieproduktion im verarbeitenden Gewerbe setzt Erholung fort
08.12.2025

Die deutsche Industrieproduktion legt erneut zu – vor allem der Bau liefert Rückenwind. Nach dem Einbruch im Sommer mehren sich positive...