Eine einfache – und bei Weitem nicht vollständige – Google-Recherche liefert ein erschreckendes Bild der aktuellen Entlassungen in Deutschlands Firmenwelt:
Autozulieferer Continental: Rund 13.000 Stellen in Deutschland werden abgebaut.
Commerzbank: Etwa 10.000 Arbeitsplätze sollen Medienberichten zufolge akut gefährdet sein.
Autobauer Daimler: 4.000 Mitarbeiter im Werk Untertürkheim verlieren ihren Arbeitsplatz.
Norddeutsche Metall- und Elektroindustrie: Bis Jahresende dürften insgesamt 2.000 Arbeitsplätze abgebaut werden.
Autozulieferer Mahle: Rund 2.000 Stellen in Deutschland werden abgebaut.
Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen: Bis Ende 2022 werde zusätzlich zu früheren Entlassungsrunden noch 2.000 Mitarbeiter mehr entlassen.
Autobauer Daimler: 1.300 Leiharbeiter verlieren im Düsseldorfer Sprinter-Werk ihre Stelle.
Chemikalienhändler Brenntag streicht 1.300 Arbeitsplätze.
Chemiekonzern Wacker: Abbau von 1.000 Arbeitsplätzen bis Ende 2022 vereinbart.
Thyssenkrupp: Abbau von 500 Stellen im Automobilbereich.
Getränkespezialist Coca-Cola: 485 Stellen werden in Deutschland gestrichen.
Fluglinie Easyjet: 418 Personen und damit ein Drittel aller Mitarbeiter in Berlin werden entlassen.
Daimler-Zulieferer Mann+Hummel: Stammwerk in Ludwigsburg geschlossen, rund 400 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz.
Autozulieferer Faurecia Innenraum Systeme in Köln: Autobauer Ford kündigt langjährigen Vertrag, rund 400 Mitarbeiter müssen gehen.
Zulieferer Schuler in Göppingen: 300 bis 350 Stellen sollen abgebaut werden.
Autozulieferer Grammer: 300 Stellen werden abgebaut, zwei Werke geschlossen.
Automobilzulieferer Läpple aus Heilbronn: 300 Arbeitsplätze werden abgebaut.
Deutsche Nickel in Schwerte: Abbau einer bislang unbekannten Anzahl von Stellen angekündigt.
Autozulieferer Woco in Bad Soden: Unbekannte Anzahl von Stellen werden abgebaut.
Autozulieferer Progress-Werk Oberkirch AG: Stellenabbau im dreistelligen Bereich geplant.
Kupferkonzern Aurubis: Mehr als 200 Stellen werden in Hamburg abgebaut.
Porzellanhersteller BHS Tabletop: 190 Mitarbeiter in ostbayrischen Werken entlassen.
Blanco Professional in Oberderdingen: 100 Stellen werden abgebaut.
Wilvorst Herrenmoden in Northeim: Produktion in Northeim könnte eingestellt werden, rund 100 Stellen bedroht.
Berliner Startup Getyourguide: 90 Mitarbeiter werden entlassen.
Optik-Firma Noblex: Rund 85 Mitarbeiter in Thüringen entlassen.
Automobilzulieferer Cooper Standard: 78 Stellen im Werk Schelkingen werden abgebaut.
Autozulieferer Webasto: 70 Stellen werden bis Mitte 2021 im Werk Hengersberg abgebaut.
Autozulieferer Weiss Spindeltechnologie: 70 Arbeitsplätze werden bis 2023 abgebaut.
Gustav Meyer Stanztechnik in Ahlen: Abbau von 70 Arbeitsplätzen beschlossen.
Lübecker Gabler Maschinenbau GmbH: 50 der 200 Mitarbeiter werden entlassen.
Berliner Reiseportal Urlaubspiraten: 30 Mitarbeiter werden entlassen.
Huesker Synthetic GmbH: 20 Mitarbeiter an den Standorten Gescher und Dülmen entlassen.
Neptun-Werft in Rostock: Mitarbeiter werden entlassen, Zahl unbekannt.
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