Deutschland

Umfrage: 41,6 Prozent der Deutschen „eher unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“ mit Corona-Management der Bundesregierung

Einer aktuellen Umfrage zufolge ist ein erheblicher Teil der Deutschen unzufrieden mit dem Corona-Krisenmanagement der Regierung. Seit dem 19. März 2020 ist der Anteil der Unzufriedenen konstant gestiegen.
19.01.2021 16:53
Aktualisiert: 19.01.2021 16:53
Lesezeit: 1 min
Umfrage: 41,6 Prozent der Deutschen „eher unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“ mit Corona-Management der Bundesregierung
Die Mitglieder der Bundesregierung stehen anlässlich der Klausurtagung des Bundeskabinetts im Gästehaus der Bundesregierung im Schloss Meseberg zum Gruppenbild zusammen (18.11.2019) Foto: Monika Skolimowska

Aus einer aktuellen „Civey“-Umfrage, die im Auftrag von „Focus Online“ erstellt wurde, geht hervor, dass nur 36 Prozent der Deutschen „eher zufrieden“ sind mit dem Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung. 21,5 Prozent der Befragten sind „sehr unzufrieden“ und 20,1 Prozent „eher unzufrieden“. 12,3 Prozent haben angegeben „unentschieden“ zu sein, während nur 10,1 Prozent „sehr zufrieden“ sind (Stand: 19. Januar 2021 - 16.46 Uhr).

Am 27. September 2020 waren noch 45,8 „eher zufrieden“, 19,2 Prozent „sehr zufrieden“, 13,9 Prozent „sehr unzufrieden“, 11,5 Prozent „eher unzufrieden“ und 9,6 Prozent „unentschieden“.

Am 6. April 2020 waren 41,7 „eher zufrieden“, 22,9 Prozent „sehr zufrieden“, 13,0 Prozent „sehr unzufrieden“, 12,1 Prozent „eher unzufrieden“ und 10,3 Prozent „unentschieden“.

Zu Beginn der Maßnahmen am 19. März 2020 waren 37,7 „eher zufrieden“, 24,5 Prozent „sehr zufrieden“, 15,1 Prozent „sehr unzufrieden“, 11,9 Prozent „eher unzufrieden“ und 10,8 Prozent „unentschieden“.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Industrie: Materialmangel trifft Autoindustrie am härtesten – Ursache wohl in China
01.12.2025

Materialmangel trifft die deutsche Industrie unerwartet hart und legt Schwachstellen in globalen Lieferketten offen. Besonders Halbleiter...

DWN
Politik
Politik NATO-Krise: Ex-Spitzenoffizier fordert im DWN-Interview totale Umstellung von Gesellschaft und Wirtschaft
01.12.2025

Ein früherer NATO-Spitzenoffizier warnt in einem exklusiven Interview, dass Europa nur wenige Jahre hat, um sich auf einen möglichen...

DWN
Finanzen
Finanzen Hugo Boss-Aktie: Machtkampf mit Großaktionär Frasers?
01.12.2025

Beim Modekonzern Hugo Boss knirscht es im Machtgefüge: Der wichtigste Investor zieht dem Aufsichtsratschef die Unterstützung weg,...

DWN
Finanzen
Finanzen Airbus-Aktie fällt nach A320-Software-Update
01.12.2025

Ein Pflicht-Update für die A320-Reihe schickt die Airbus-Aktie auf ein Zweimonatstief. Airlines reagieren hektisch, doch der Hersteller...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Kurs rutscht zum Wochenstart ab: Liquidationswelle bringt Kryptowährungen unter massiven Druck
01.12.2025

Der Bitcoin-Kurs startet tiefrot in den Dezember: Ein Wochenend-Schock hat den Markt binnen Stunden umgekrempelt. Liquidationen rollen auf...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Wird 2026 alles steigen? Prognose für Aktien, Bitcoin-Kurs und Goldpreis
01.12.2025

Der November brachte an den US-Börsen einen synchronen Aufschwung über sämtliche Anlageklassen hinweg. Jetzt legen die größten Häuser...

DWN
Finanzen
Finanzen Dividenden-Aktien: Wie Anleger jetzt potenzielle Dividendenrenditen erkennen
01.12.2025

Dividenden-Aktien gewinnen für Anleger in unsicheren Zeiten an Bedeutung, da sie regelmäßige Ausschüttungen mit potenziellem...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Eurozone: Industriestimmung trübt sich stärker als erwartet ein
01.12.2025

Die Industriestimmung in der Eurozone zeigt sich schwach am Jahresende: Der Einkaufsmanagerindex ist im November erneut unter die...