Politik

Lockdown bis Juni? Weitere Prognose der Deutschen Wirtschaftsnachrichten trifft offenbar ein

Am 16. Januar 2021 hatten die Deutschen Wirtschaftsnachrichten prognostiziert, dass der Lockdown in verschiedenen Intensitäten auf jeden Fall bis Juni 2021 weiterlaufen könnte. Nun gibt es Hinweise aus dem Kanzleramt, die genau dies bestätigen.
12.04.2021 15:20
Aktualisiert: 12.04.2021 15:20
Lesezeit: 1 min
Lockdown bis Juni? Weitere Prognose der Deutschen Wirtschaftsnachrichten trifft offenbar ein
Horst Seehofer (vorne l-r, CSU), Bundesminister für Inneres, Heimat und Bau, Olaf Scholz (SPD), Bundesfinanzminister, und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sitzen zusammen mit Hubertus Heil (hinten l-r) SPD), Bundesminister für Arbeit und Soziales, und Helge Braun (CDU), Chef Bundeskanzleramt, in einer Plenarsitzung (16. Mai 2019). (Foto: dpa) Foto: Bernd von Jutrczenka

Im Verlauf der Corona-Pandemie wurden viele Prognosen und Warnungen im schlimmsten Fall als „Hirngespinst“ abgetan. Im besten Fall wurden sie schlichtweg ignoriert.

Der „Tagesspiegel“ führt in einem Artikel, der auf den 12. April 2021 datiert ist, aus: „Deutschland steht möglicherweise vor einer längeren Lockdown-Phase als bisher gedacht. Nach Informationen des Tagesspiegels hat Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) in einer Besprechung mit den Ländern am Sonntag deutlich gemacht, dass die Bundesregierung von einer verschärften Infektionslage ausgeht, die noch sechs bis acht Wochen dauern werde. Daraus ist zu schließen, dass in Berlin damit gerechnet wird, die jetzt per Bundesgesetz geplanten Lockdown-Maßnahmen ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 bis Ende Mai oder Mitte Juni aufrecht erhalten zu müssen.“

Doch genau dieses Szenario hatten die Deutschen Wirtschaftsnachrichten am 16. Januar 2021 in einem Kommentar prognostiziert:

„Der Corona-Lockdown könnte bis zum Juni 2021 andauern“

Es wurde auch frühzeitig im März und April 2020 vor möglichen Unruhen, gewalttätigen Demonstrationen und Provokationen gewarnt, die in Deutschland und Europa auftreten könnten.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen MTS Money Transfer System – Sicherheit beginnt mit Eigentum.

In Zeiten wachsender Unsicherheit und wirtschaftlicher Instabilität werden glaubwürdige Werte wieder zum entscheidenden Erfolgsfaktor....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Autoteilehandel 2.0: Wie Ovoko das Geschäft mit gebrauchten Teilen revolutioniert
25.10.2025

Aus einer simplen Excel-Tabelle entsteht ein europaweites Erfolgsunternehmen: Ovoko verändert den Handel mit gebrauchten Autoteilen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Vom Großraumbüro zur Kokospalme: Wie eine Litauerin Londons Karrierefalle entkam – und auswanderte
25.10.2025

Dominyka Mikšėnaitė hatte alles – Karriere, Gehalt, Aufstiegschancen in London. Doch sie kündigte, verließ das...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft KI-Aktien: Wie Energieversorger zum stillen Profiteur des Tech-Booms werden
25.10.2025

Der Boom der künstlichen Intelligenz treibt den globalen Stromverbrauch auf Rekordniveau. Milliarden fließen in Rechenzentren, Netze und...

DWN
Politik
Politik Hinweise von Meldestelle "Hetze in Netz": Durchsuchung bei „Welt“-Kolumnist Norbert Bolz nach X-Post
24.10.2025

Für den Autor Professor Norbert Bolz ist es Ironie, die Staatsanwaltschaft sieht in dem Post eine strafbare Aussage gegen den renommierten...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Maschinenbauer Voith: Vom Kuka-Exit zum Treiber grüner Technologien
24.10.2025

Der Kuka-Verkauf im Jahr 2016 war für Voith der Wendepunkt. Heute ist der Maschinenbauer mit Wasserkraft, Papiermaschinen und...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzmärkte und KI im Fokus: So erkennen Sie Risiken beim Investieren
24.10.2025

Die Finanzmärkte erreichen neue Höchststände, während Unsicherheit durch geopolitische Spannungen und wirtschaftspolitische...

DWN
Politik
Politik Ukraine: Mann sprengt sich bei Kontrolle in die Luft – mehrere Tote
24.10.2025

Bei einer Polizeikontrolle an der Grenze der Ukraine hat ein Mann eine Handgranate gezündet. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben. Die...

DWN
Politik
Politik Außenministerium: Chinas Zögerlichkeit verzögert Wadephuls Staatsreise
24.10.2025

Der Bundesaußenminister wollte Anfang der Woche nach China reisen, doch der Besuch wird vorerst verschoben. Grund: Peking bestätigte bis...