Finanzen

Dax: Anleger brauchen zum Wochenstart unbedingt starke Impulse

Lesezeit: 1 min
23.08.2021 11:18  Aktualisiert: 23.08.2021 11:18
Die Woche startet ohne Emotionen. Vielleicht gibt es nachher ein paar Bewegungen.
Dax: Anleger brauchen zum Wochenstart unbedingt starke Impulse
Heute ist der Tag der Indizes des Dienstleisters IHS Markit. (Foto: dpa)

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Der Dax hat bis 11 Uhr 0,1 Prozent auf 15.830 Punkte gewonnen.

Heute Morgen wurden volkswirtschaftliche Zahlen für die Euro-Zone publiziert. Der Sammel-Index für Industrie und Dienstleister reduzierte sich im August um 0,7 Prozentpunkte auf 59,5 Zähler. Das berichtet das volkswirtschaftliche Institut IHS Markit. Die Volkswirte hatten einen Rückgang auf 59,6 Punkte erwartet.

Nachmittags veröffentlicht dasselbe Institut ähnliche Indizes aus den USA: Es geht um die US-Dienstleistungen, die allgemeine Entwicklung der Wirtschaft sowie um die Herstellung - und zwar alle im August. Die Prognosen für beiden ersten Barometer liegen bei einem Wert von jeweils 59. Im Vormonat hatte das Niveau noch bei jeweils 59,9 gelegen. Bei der Herstellung gehen die Experten von 62,8 aus, während es bei der vorherigen Messung noch 63,4 betrug.

Darüber hinaus präsentieren die Verantwortlichen die Zahl der Hausverkäufe im Juli. Die Ökonomen rechnen gegenüber dem Vormonat mit einem Rückgang um 0,7 Prozent auf 5,82 Millionen.

Möglicherweise bringt die Veröffentlichung der Daten dem Dax Impulse. Der deutsche Index hat die vergangene Woche entgegen allen Befürchtungen doch noch mit einem leichten Plus von 0,3 Prozent auf 15.808 Zähler beendet. Am Freitag gab es nur sehr wenige Ereignisse, so dass anfangs es so aussah, als würde nur sehr wenig Bewegung in die Märkte kommen.

Diejenige, die meisten gewann, war Infineon, das 2,5 Prozent auf 34,33 Euro zulegte, gefolgt von RWE (plus 2,4 Prozent auf 33,59 Euro) und von Merck (plus 1,5 Prozent auf 206 Euro).

Diejenige Aktie, die am meisten verlor, war Covestro (minus 1,2 Prozent auf 52,80 Euro). Danach platzierten sich BASF (minus 1,2 Prozent auf 64,77 Euro) und Volkswagen (minus ein Prozent auf 192,86 Euro).


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