Reformdruck wächst: Müssen Erben das Loch in der Staatskasse stopfen?
Lesezeit: 1 min
25.08.2021 17:04
Wer erbt, zahlt Erbschaftsteuer – sollte man meinen. Doch obwohl jedes Jahr hunderte Milliarden vererbt werden, machen sie weniger als ein Prozent des gesamten deutschen Steueraufkommens aus. Der Reformdruck wächst.
In den meisten Fällen muss das Erbe nicht mit dem Fiskus geteilt werden. (Foto: iStock.com/Galeanu Mihai)
Foto: Galeanu Mihai
Gerade einmal 8,5 Milliarden Euro nimmt der Fiskus im Jahr mit der Erbschafts- und Schenkungssteuer ein. Das ist sogar deutlich weniger als mit der Tabaksteuer – dabei geht es um ganz andere Summen: Schätzungen zufolge werden jährlich bis zu 400 Milliarden Euro verschenkt oder vererbt. Vor der Bundestagswahl wächst der Druck, die Erbschaftsteuer zu verschärfen, denn in der Staatskasse klafft durch die Corona-Krise ein riesiges Loch. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum eine Reihe von Parteien in ihren Programmen die Erben ins Visier nimmt.
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