Lesezeit: 1 min
16.11.2021 11:18
Bereits gestern haben sich die Märkte in guter Form gezeigt. Heute Morgen ging es so weiter.
Autowerte treiben Dax zu neuen Rekorden
Gestern hat die Deutsche Telekom besonders viel verloren. (Foto: dpa)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der deutsche Leitindex hat bis 11 Uhr 0,2 Prozent auf 16.185 Punkte gewonnen. Nach der Eröffnung hatte der Index etwas weniger als 16.190 Zähler erreicht und hatte damit einen neuen Rekord aufgestellt.

Der Tag heute Morgen verlief ansonsten unspektakulär. Die Autowerte waren es, die besonders auffielen. So hat Continental ein Plus von 1,3 Prozent auf 109,66 Euro erzielt. Daimler verbuchte einen Gewinn von einem Prozent auf 89,73 Euro, während Volkswagen mit einem Zuwachs von 0,8 Prozent auf 189,96 Euro über die Ziellinie kam. Porsche legte 0,7 Prozent auf 84,86 Euro zu.

Nachmittags prasselt wieder ein regelrechtes Zahlengewitter auf die Anleger nieder. Um 14.30 Uhr MEZ werden die Einzelhandelsumsätze aus dem Oktober veröffentlicht. Die Ökonomen rechnen mit einem Wachstum gegenüber dem Vormonat um 1,2 Prozent. Danach erfahren die Anleger, wie sich die Export- und Importpreise im zehnten Monat entwickelt haben. Die Schätzungen liegen bei einer Steigerung von 0,7 Prozent beziehungsweise 0,8 Prozent. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum dürfte das Plus 18 Prozent beziehungsweise 16,3 Prozent betragen haben. Dann gibt es Informationen, wie der Stand bei der Industrieproduktion im Oktober gewesen ist. Die Volkswirte rechnen mit einem Wachstum von 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wird die Erhöhung wohl bei 3,9 Prozent gelegen haben.

Der Dax hat bereits gestern im Tagesverlauf neue Höchststände erreicht. Letztlich beendete er aber den Tag mit einem Plus 0,3 Prozent auf 16.148 Punkte. Diejenige Aktie, die am meisten zulegte, war Zalando, das 4,3 Prozent auf 80,70 Euro gewann, gefolgt von RWE (plus 3,4 Prozent auf 33,23 Euro) und HelloFresh (plus 2,7 Prozent auf 87,50 Euro).

Darüber hinaus gab es Verlierer: So hat die Deutsche Telekom 1,8 Prozent auf 16,74 Euro eingebüßt. HeidelbergCement verlor 0,9 Prozent auf 65,40 Euro. Dahinter rangierte Bayer (minus 0,8 Prozent auf 50,37 Euro).


Mehr zum Thema:  

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Rohstoffreichtum: Wieso Russland nur ein Schwellenland bleibt
10.09.2024

Russland ist eine absolute Rohstoffmacht, aber die Abhängigkeit von Energieexporten ist bedenklich und der Ukraine-Krieg hat diesem...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Insolvenzen steigen stark - vor allem bei Großunternehmen
10.09.2024

Der Kreditversicherer Allianz Trade rechnet in diesem Jahr mit rund 21.500 Firmenpleiten – 21 Prozent mehr als 2023. Sorge bereitet vor...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Werden es 50 Punkte? Finanz- und Rohstoffmärkte im Bann der US-Notenbank
10.09.2024

Es gilt als sicher, dass die Federal Reserve am 18. September die Leitzinsen senken wird – unklar ist jedoch, in welchem Ausmaß. Genau...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fachkräftemangel adé: Arbeitsmarkt stagniert!
10.09.2024

Die deutsche Wirtschaft und der Arbeitsmarkt befinden sich auf einer Talfahrt: Sinkende Konjunktur und schlechte Prognosen führen zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Start-ups fordern Reformen: „Innovationskraft stärken“
10.09.2024

Mehr Geld für Gründer, mehr Börsengänge in Deutschland, öffentliche Aufträge an Wachstumsfirmen: Der Startup-Verband fordert jetzt...

DWN
Finanzen
Finanzen Derivate-Volumen der Deutschen Bank: So groß ist das Risiko tatsächlich!
10.09.2024

Derivate sind im modernen Finanzsystem unverzichtbar geworden - und stehen zugleich wegen ihrer systemischen Risiken heftig in der Kritik....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Schock für Beschäftigte: Brillenhersteller Rodenstock verlagert heimische Stellen ins Ausland
09.09.2024

Stellenabbau und Abwanderung: Das Münchner Traditionsunternehmen Rodenstock, weltweit bekannt für Brillengläser höchster Qualität,...

DWN
Technologie
Technologie Magnesium neu gedacht: Salzwasser und kräftig Sonne ergibt das Metall der Zukunft
09.09.2024

Die meisten Menschen dosieren Magnesium üblicherweise nur in Pillengröße als tägliches Nahrungsergänzungsmittel. Für so manchen wirkt...