Deutschland

Landesweite Proteste gegen Corona-Maßnahmen

In Deutschland finden am 18. Dezember 2021 landesweite Demos gegen die Corona-Maßnahmen statt. In Berlin versammelten sich Demonstranten trotz eines Demonstrationsverbots.
18.12.2021 14:38
Aktualisiert: 18.12.2021 14:38
Lesezeit: 1 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Zu einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen haben sich am Samstag nach Polizeiangaben etwa 1900 Menschen in der Schweriner Innenstadt versammelt. Die Versammlung verlaufe bisher friedlich, sagte eine Polizeisprecherin. Es seien viele Familien dabei. Die Veranstalter hatten mit 1.700 Teilnehmern gerechnet. Auch eine Gegenkundgebung mit 60 Demonstranten sollte stattfinden, so die dpa.

„Zur absehbar größten Versammlung werden allein in Hamburg am Nachmittag (16.00 Uhr) rund 8.000 Menschen erwartet. Unter dem Motto ,Das Maß ist voll. Hände weg von unseren Kindern‘ wollen sie durch die Innenstadt ziehen, wie die Polizei mitteilte. Proteste sind darüber hinaus unter anderem in Freiburg mit erwarteten 2.500 Teilnehmern sowie in Neumarkt/Oberpfalz (Bayern) mit 1.500 geplant, außerdem soll es in Hannover (Niedersachsen) mehrere kleinere Demonstrationen geben“, so „t-online.de“

Zur Lage in Frankfurt führt die „FR“ aus: „Laut Angaben des Ordnungsamtes Frankfurt wurden insgesamt 15 Veranstaltungen angemeldet. ,Nach Anmelderangaben sollen circa 3.500 Menschen an diesen Veranstaltungen teilnehmen‘, heißt es.“

In Berlin wurde eigentlich ein Demonstrationsverbot ausgesprochen. Die „Berliner Zeitung“ wörtlich: „Trotz eines haben sich am Samstag einige Dutzend Kritiker der Corona-Maßnahmen in Berlin am Brandenburger Tor versammelt. Die Polizei rief die Beteiligten am Mittag dazu auf, den Ort zu verlassen. „Die Versammlung wurde verboten, wir fordern alle Personen auf, sich zu entfernen“, hieß es in einer Lautsprecherdurchsage. Einige Anwesende trugen Plakaten und T-Shirts mit Slogans gegen die Corona-Impfkampagne.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Chinas Wirtschaft verlangsamt sich weiter – Regierung prüft Kursanpassungen
20.10.2025

Das Wirtschaftswachstum in China hat sich im dritten Quartal auf 4,8 Prozent abgeschwächt, nach 5,4 Prozent und 5,2 Prozent in den beiden...

DWN
Finanzen
Finanzen Finfluencer: Wie Social Media junge Anleger in die Falle lockt
20.10.2025

Junge Anleger lassen sich von Finfluencern in sozialen Netzwerken verführen – mit fatalen Folgen. Schweden greift jetzt durch: Die...

DWN
Politik
Politik EU-Verteidigungsplan: Brüssel will Drohnenschutz für ganz Europa
20.10.2025

Brüssel plant den größten EU-Verteidigungsplan seit Jahrzehnten: Ein gesamteuropäischer Drohnenschild, gemeinsame Beschaffung und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Im Bürokratie-Dschungel: Über 300.000 neue Stellen in Unternehmen
20.10.2025

Obwohl Bürokratieabbau in Deutschland groß diskutiert wird, mussten Unternehmen in den vergangenen drei Jahren massiv Personal...

DWN
Technologie
Technologie Herbst der Entscheidungen: Wie die Medienhäuser ihre Zukunft sichern
20.10.2025

Die Medienhäuser befinden sich in einer entscheidenden Phase des Wandels. Künstliche Intelligenz, der Einfluss globaler Plattformkonzerne...

DWN
Panorama
Panorama ALDI Süd zieht Konsequenzen: Schluss mit Billigfleisch aus niedrigster Haltungsform
20.10.2025

ALDI Süd will Fleisch aus der untersten Haltungsform schrittweise aus den Regalen nehmen. Produkte aus Haltungsform 1, bei denen nur die...

DWN
Politik
Politik Deutschland stärkt Präsenz im hohen Norden – Verteidigungsminister Pistorius startet Arktis-Reise
20.10.2025

Bei seiner ersten Station in Reykjavík hat Verteidigungsminister Boris Pistorius eine engere sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit...

DWN
Finanzen
Finanzen Krankes Kind: Wie lange dürfen Eltern bei der Arbeit fehlen und wann gibt es Kinderkrankengeld?
20.10.2025

Ein krankes Kind stellt Eltern oft vor schwierige Entscheidungen: Arbeit oder Pflege? Zwischen Jobpflicht und Fürsorge klafft oft eine...