Deutschland

Hochs bescheren Deutschland zum Frühlingsanfang viel Sonnenschein

Dem Kalender nach beginnt an diesem Sonntag die wärmere Jahreszeit – und das zeigt sich in diesem Jahr auch am Wetter.
19.03.2022 17:28
Lesezeit: 1 min

Pünktlich zum Frühlingsanfang bringen die beiden Hochs „Peter“ und „Oliver“ viel Sonne und Temperaturen bis zur 20-Grad-Marke mit. Dem Kalender nach beginnt an diesem Sonntag die wärmere Jahreszeit - und das zeigt sich in diesem Jahr auch am Wetter, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte.

Teilweise trüge aber der Schein, erklärte Meteorologe Lars Kirchhübel: In höheren Luftschichten sei derzeit ein Tief unterwegs, das besonders im Westen und Nordwesten des Landes noch bis Montag für dichtere Wolken und etwas Regen sorgen kann. Außerdem bleibe es auch nachts noch empfindlich kalt. „Entsprechend stellt sich typisch für Hochdruckeinfluss im Frühjahr ein großes Tag-Nachtgefälle bei den Temperaturen ein. Während nachts eine Winterjacke und ein dicker Pulli den Körper wärmen müssen, reicht tagsüber vor allem in der Sonne schon ein T-Shirt aus.“

Am Sonntag bleibt es in den meisten Teilen des Landes trocken, mit viel Sonnenschein und kaum Wolken. Im Westen und Nordwesten sorgt allerdings das Tief noch für stärkere Bewölkung und gebietsweise Regenschauer. Von Württemberg bis nach Oberbayern weht ein schwacher, zum Teil auch stärkerer Wind aus Ost bis Südost. Die Temperaturen liegen zwischen 10 bis 17 Grad, an der See und im höheren Bergland ist es aber durchaus etwas kühler, so der Meteorologe. In der Nacht zum Montag sinken die Temperaturen auf eins bis minus fünf Grad.

Am Montag kommen dann auch im Nordwesten die Sonnenstrahlen stärker heraus, der Himmel bleibt abwechselnd sonnig und wolkig. Im Rest des Landes ist es überwiegend sonnig und trocken. Die Temperaturen steigen auf 11 bis 19 Grad - an der See bleiben die Höchstwerte bei um die 10 Grad. Dazu weht ein schwacher, nach Nordosten mäßiger und zeitweise böiger Wind aus Südost, erklärt Kichhübel. In der Nacht bildet sich vereinzelt Nebel und die Tiefstwerte rutschen auf 1 bis minus 5 Grad, im Norden und Westen sowie entlang des Rheins auf 0 bis 6 Grad.

Auch am Dienstag darf man sich nach vereinzeltem Nebel am frühen Morgen an einem meist wolkenlosen Himmel mit viel Sonnenschein erfreuen. Der Nachmittag bringt milde 14 bis 20 Grad, an der See bleibt es etwas kühler. Dazu weht ein schwacher Wind aus östlichen Richtungen. Auch danach stehen die Zeichen noch überwiegend auf Frühling: Hoch „Peter“ beeinflusst das Wetter in Deutschland laut DWD noch bis zum nächsten Wochenende. „Allenfalls eine schwache Störung kann sich ab Donnerstag vielleicht in den Westen und Norden vorarbeiten und den eitel Sonnenschein dämpfen.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Prognose: Startet die deutsche Wirtschaft 2026 endlich durch?
25.12.2025

Drei Jahre Flaute, kaum Wachstum – doch 2026 könnte die deutsche Wirtschaft endlich drehen. Prognosen deuten auf leichte Erholung,...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Zahlungen per Smartphone steigen sprunghaft an
25.12.2025

Immer mehr Menschen zücken zum Bezahlen das Smartphone. Hinter den allermeisten Transaktionen stecken heute noch Debitkarten. Das könnte...

DWN
Finanzen
Finanzen Bankenpleite: Was passiert mit meinem Geld?
25.12.2025

Es ist eine tiefe Angst vieler Menschen – die eigene Bank, der man sein Erspartes anvertraut hat, geht bankrott. Erfahren Sie hier, wie...

DWN
Finanzen
Finanzen Stablecoins vs. Digitaler Euro: Wie digitales Geld den globalen Zahlungsverkehr verändert
25.12.2025

Digitale Zahlungsmittel gewinnen zunehmend an Bedeutung und verändern, wie Geld transferiert und gespeichert wird. Stablecoins dringen in...

DWN
Finanzen
Finanzen Private Debt im Fokus: Steigt das Risiko einer Finanzkrise an den US-Börsen?
25.12.2025

Die jüngsten Insolvenzen in der Autoindustrie haben an den internationalen Finanzmärkten eine neue Debatte über versteckte Risiken im...

DWN
Panorama
Panorama Initiative Jobsuche: Weshalb die Weihnachtszeit perfekt ist
25.12.2025

Während viele glauben, der Arbeitsmarkt schlummere zum Jahresende, öffnen sich gerade jetzt heimlich Türen. Eine erfahrene Coachin...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Tech-Aktien: Tech-Konzerne überflügeln Börsen und gewinnen neue Dominanz
25.12.2025

Die rasant steigenden Bewertungen der US-Techkonzerne verschieben die Kräfteverhältnisse an den globalen Finanzmärkten. Doch wie...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzmärkte zum Jahresende: Wie sich Anleger zwischen Rallye und Korrekturgefahr absichern
24.12.2025

Zum Jahresende verdichten sich an den globalen Finanzmärkten die Signale für Chancen, Risiken und mögliche Wendepunkte. Stehen Anleger...