Deutschland

Luxus-Autos: Audi will BMW als Nummer Eins ablösen

Lesezeit: 1 min
27.12.2013 16:08
Audi hat Investitionen in der Höhe von 22 Milliarden Euro angekündigt, um seine Modelle innovativer zu machen. Die Hälfte des Geldes will Audi in Deutschland investieren.

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Audi will mit dem größten Investitionsprogramm seiner Geschichte an der Konkurrenz vorbeiziehen. Von 2014 bis 2018 sollen insgesamt rund 22 Milliarden Euro in neue Modelle und Technologien sowie die Erweiterung der Fertigungs-Infrastruktur fließen, wie die Volkswagen -Tochter am Freitag mitteilte. "Wir hatten 1,5 Millionen Auslieferungen pro Jahr bis 2015 als Ziel ausgegeben, wir haben es aber schon 2013 komfortabel erreicht", sagte Audi-Chef Rupert Stadler. "Nun steuern wir entschlossen auf den nächsten Meilenstein von zwei Millionen zu. Daher bleiben wir auch bei den Investitionen auf dem Gas und stellen 2014 neue Mitarbeiter ein."

Von dem Programm profitieren nach Angaben von Audi besonders die deutschen Standorte. Auf Ingolstadt und Neckarsulm sollen mehr als die Hälfte der geplanten Investitionen entfallen. "In Zukunft investieren wir verstärkt in neue Produkte: 70 Prozent sind für die Modernisierung und Erweiterung der Modellpalette sowie für unser Technologieportfolio vorgesehen", sagte Finanzvorstand Axel Strotbek. Audi bietet derzeit 49 verschiedene Modelle an und will diese Zahl bis 2020 auf 60 steigern. Auf diese Weise will das Unternehmen BMW als größten Premiumhersteller der Welt überholen.


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Politik
Politik Verdi: Bund darf Commerzbank-Übernahme nicht zulassen
20.09.2024

Die italienische Unicredit hat sich an der Commerzbank beteiligt und möchte das deutsche Bankhaus sogar in Gänze übernehmen. Die...

DWN
Technologie
Technologie Viele Mängel bei Ölheizungen und Biogasanlagen festgestellt
20.09.2024

Verrostete Tanks und defekte Kontrollleuchten: In mehr als jedem vierten Fall wurden Mängel bei Anlagen festgestellt, die mit...

DWN
Immobilien
Immobilien Die Realität am Bau: Umwandlung von Büros in Wohnungen oft zu teuer
20.09.2024

Dank Homeoffice brauchen Firmen weniger Büros. In den sieben größten Städten sieht eine Studie theoretisches Potenzial, daraus 60.000...

DWN
Politik
Politik Die Spitzenkandidaten zur Brandenburger Landtagswahl in Kurzporträts
20.09.2024

Einige sind politisch erfahren, andere betreten Neuland: Die brandenburgischen Spitzenkandidaten sollen die Zugpferde für einen Wahlerfolg...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Robert Habeck stellt Fördermaßnahmen für E-Autos in Aussicht - das Saarland geht voran
20.09.2024

Saarland startet Initiative für neue Kaufprämie für E-Auto, ein Antrag im Bundesrat soll die E-Mobilität ankurbeln. Dabei geht es nicht...

DWN
Panorama
Panorama Von Liebfrauenmilch bis alkoholfrei: deutscher Wein im Wandel
20.09.2024

Schwimmbecken voller Wein, Exportschlager Liebfrauenmilch, Glykol-Skandal und Riesling-Boom: Das Deutsche Weininstitut blickt auf 75...

DWN
Politik
Politik Deutschland: Gesamthaushalt 2023 wächst um 0,5 Prozent
20.09.2024

Der öffentliche Gesamthaushalt von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung ist im vergangenen Jahr leicht gewachsen. Laut...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Erneuerbare Energien 2030: Fortschritt durch niedrige Kosten, gehemmt durch Politik
20.09.2024

Die Internationalen Energieagenturen berichten, dass die Verdreifachung der erneuerbaren Energiekapazitäten bis 2030 dank drastisch...