Politik

EU-Wahl: Lega Nord und Front National kämpfen gemeinsam

Die italienische Lega Nord und der französische Front National wollen bei der Europawahl zusammen um Stimmen kämpfen. Sie planen gemeinsame Kampagnen gegen den Euro in Italien und in Frankreich.
18.01.2014 00:05
Lesezeit: 1 min

Italiens rechts-gerichtete Lega Nord will ihre Beziehungen zum französischen Front National stärken. Sie wird sich an einem Bündnis rechts-gerichteter Parteien im EU-Parlament beteiligen, zu denen auch die österreichische FPÖ gehört.

„Die Zusammenarbeit wird im Rahmen des Kartells euroskeptischer Parteien erfolgen, die den Kampf gegen die europäische Währung führen“, zitiert Format den Lega-Chef Matto Salvini, der sich diese Woche mit der Vorsitzenden des Front National, Marine Le Pen, traf.

„Mit Le Pen haben wir über Pläne und gemeinsame Initiativen in Italien und in Frankreich gesprochen. Wir planen unter anderem Kampagnen zum Thema ‚No Euro‘“, erklärte Salvini nach Angaben italienischer Medien.

„Wir werden nicht wie andere Parteien einen Kandidaten für die Präsidentschaft der EU-Kommission präsentieren, weil wir diese als antidemokratische Institution betrachten. Die einzige Institution, die wir als demokratisch anerkennen, ist das EU-Parlament“, sagte Salvini.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Euro-Wirtschaft: Scheitert die Eurozone an Deutschland?
09.09.2025

Die Eurozone taumelt zwischen Mini-Wachstum und Rekord-Arbeitslosigkeit: Während Spanien boomt, steckt Deutschland weiter in der Krise –...

DWN
Panorama
Panorama Blackout: Brandanschlag auf Strommasten verursacht Stromausfall in Berlin- Bekennerbrief wird geprüft
09.09.2025

Ein Feuer an zwei Strommasten hat in der Nacht zu einem großflächigen Stromausfall im Südosten Berlins geführt. Rund 50.000 Haushalte...

DWN
Finanzen
Finanzen Rechnungshof warnt: Milliardenhilfen für Länder könnten ins Leere laufe
09.09.2025

Der Bundesrechnungshof stellt die Wirksamkeit des geplanten Sondervermögens von 100 Milliarden Euro für zusätzliche...

DWN
Technologie
Technologie Digitale Dauerbelastung: Können Erwachsene besser damit umgehen?
09.09.2025

Digitale Medien prägen unseren Alltag in allen Altersgruppen – vom Smartphone über Social Media bis hin zu Streamingdiensten. Während...

DWN
Technologie
Technologie Taiwan stärkt Chip-Lieferketten angesichts geopolitischer Spannungen
09.09.2025

Taiwan stärkt seine Halbleiter-Lieferketten angesichts geopolitischer Spannungen und des wachsenden KI-Wettbewerbs. Präsident Lai...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Die größte Gefahr für Unternehmen: Planen nach alten Regeln
09.09.2025

Krisen, Cyberangriffe, Paradigmenwechsel – die alte Ordnung ist vorbei. Wer heute noch an starre Pläne glaubt, riskiert den Untergang.

DWN
Technologie
Technologie Automesse startet trotz Krisenmodus: Zwischen Innovation und Stimmungsmache gegen Verbrennerverbot
09.09.2025

Mitten in herausfordernden Zeiten für die Automobilbranche öffnet die IAA Mobility in München ihre Tore. Bis Freitag können...

DWN
Panorama
Panorama Bildungsmonitor 2025: Sachsen bleibt Spitzenreiter im Bundesländervergleich
09.09.2025

Sachsen behauptet erneut seine Spitzenposition im deutschen Bildungssystem. Laut dem aktuellen „Bildungsmonitor“ der Initiative Neue...