Politik

Ukraine Prawda: Russischer Angriff steht unmittelbar bevor

Lesezeit: 1 min
06.03.2014 23:22
Die Ukraine Prawda will über Informationen verfügen, denen zufolge ein russischer Angriff auf die Ukraine bereits in der Nacht auf Freitag, spätestens aber am Wochenende bevorstehe. Stärkstes Indiz sei ein Schiff, das die Russen versenkt haben, um der ukrainischen Marine den Seeweg zu versperren.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Ukraine Prawda meldet, dass sie über Informationen verfüge, dass ein russischer Angriff auf die Ukraine unmittelbar bevorstehe. Das Blatt beruft sich auf einen Information aus der ukrainischen Armee. Demnach erwarten die Militärs einen russischen Angriff bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Die russischen Spezialtruppen "Alpha", "Vympel" und "Zaslon" sollen bereits auf der Krim operieren und den Angriff vorbereiten.

Der Angriff könne in verschiedenen Varianten erfolgen: Entweder mit Luftschlägen, mit der Entwaffnung der ukrainischen Soldaten in der Ost-Ukraine oder einem Einsatz von Kossacken als menschlicher Schild.

Ein ukrainischer Offizieller unterstützt die These und verweist auf ein gesunkenes Anti-U-Boot-Schiff der Russen, welches an einer wichtigen Stelle die Einfahrt ins Schwarze Meer blockiert. Der Sydney Morning Herald berichtet ebenfalls, dass die Russen dieses Schiff zu Blockadezwecken versenkt hätten.

Die US-Streitkräfte schicken polnischen Medienberichten zufolge zwölf Kampfflugzeuge vom Typ F-16 auf den polnischen Fliegerhorst Lask. Dort würden sie an einer Übung teilnehmen.


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft EU-Kommission unterstützt Lausitz: Auf dem Weg zum "Netto-Null-Valley"
19.05.2024

Wie kann man ohne die Freisetzung von Treibhausgasen produzieren? Das Kohlerevier in der Lausitz strebt danach, als Modellregion in Europa...

DWN
Politik
Politik 75 Jahre Europarat: Ein Jubiläum in turbulenten Zeiten
19.05.2024

Der einst stolze Europarat feiert sein 75-jähriges Bestehen, doch das Jubiläum findet inmitten von Krisen und Unsicherheit statt,...

DWN
Finanzen
Finanzen P2P-Kredite als alternative Geldanlage: Chancen und Risiken
19.05.2024

P2P-Kredite sind eine aufstrebende Anlageklasse, die Privatpersonen ermöglicht, direkt in den Kreditbedarf anderer Privatpersonen zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Vom Erfolg zur Krise: Wie Adidas seine Dominanz im Sportmarkt verlor
19.05.2024

Adidas, einst ein Riese im Sportmarkt, kämpft nach katastrophalen Kooperationen und einem Börsenabsturz gegen den Aufstieg von Nike. Mit...

DWN
Finanzen
Finanzen Kreditanstalt für Wiederaufbau in der Kritik, nutzt Potenzial unzureichend
19.05.2024

Eine neue Studie der Stiftung Klimaneutralität zieht eine kritische Bilanz zur Rolle der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Demnach...

DWN
Politik
Politik Scholz verspricht Hilfe - Überschwemmungen im Saarland zeigen Naturgewalt
19.05.2024

Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte Kleinblittersdorf im Saarland, um nach den heftigen Regenfällen und Überschwemmungen Hilfe zu...

DWN
Politik
Politik Putin fördert intensivere Geschäftspartnerschaften mit China
18.05.2024

Putin hat während seines Staatsbesuchs in China eine Stärkung der wirtschaftlichen Kooperation betont und die Sanktionen des Westens...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Überraschende Wende: China nicht mehr Deutschlands Top-Handelspartner
18.05.2024

Für eine beträchtliche Zeit war die Volksrepublik Deutschland der primäre Handelspartner. Jetzt besteht die Möglichkeit, dass China...