Politik

Singapur: Rätselhafter Tod einer Bitcoin-Händlerin

Lesezeit: 1 min
08.03.2014 00:14
Die Chefin einer Bitcoin-Börse wurde tot in Singapur aufgefunden. Sie starb keines natürlichen Todes, wie die Polizei mitteilte. Eine amerikanische Zeitung behauptet zudem, die wahre Identität des Bitcoin-Gründers enthüllt zu haben.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Asien  
Krypto  

Die Chefin der Bitcoin-Börse First Meta wurde in Singapur tot aufgefunden. Die 28-jährige Amerikanerin Autumn Radtke wurde auf dem Boden ihres Apartments liegend gefunden. Sie starb keines natürlichen Todes, wie die Polizei in Singapur mitteilte. Es gebe jedoch auch keine Hinweise auf ein Tötungsdelikt, so die Ermittler.

Der Tod der wurde von der Bitcoin-Börse First Meta bekannt gegeben. Die Mitarbeiter seien vom „tragischen Tod“ ihrer Chefin schockiert gewesen, teilten jedoch nichts Genaueres über die Umstände ihres Ablebens mit.

Wenige Tage zuvor wurde bekannt, dass die zweite Bitcoin-Börse nach Mt.Gox Insolvenz anmelden musste. Die Handelsplattform Flexcoin wurde Opfer eines Hackerangriffs, bei dem 896 Bitcoins im Wert von 430.000 Euro gestohlen wurden. Das kanadische Unternehmen gab daraufhin bekannt, nicht über ausreichende Mittel zu verfügen, um den Verlust zu kompensieren.

„Deswegen schließen wir unsere Tore mit sofortiger Wirkung“, teilte Flexcoin mit.

Gestern gab die Zeitung Newsweek bekannt, sie kenne die wahre Identität hinter dem Gründer von Bitcoin. Demnach lebe ein Amerikaner mit japanischen Wurzeln namens Satoshi Nakamoto in der Nähe von Los Angeles. Seine Familie beschreibt ihn als einen disziplinierten und hochintelligenten Mann, der seine Privatsphäre über alles schätze. Seine Motivation, die virtuelle Währung zu erschaffen, sei vor allem ideeller Natur gewesen. Unklar bleibt jedoch, ob er allein oder im Dienste der Regierung handelte.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesanleihe verzeichnet höchste Rendite seit 2011
25.09.2023

Anleger haben die Hoffnung auf ein baldiges Ende der hohen Zinsen aufgegeben. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen liegt auf dem...

DWN
Politik
Politik EU-Staaten verhindern Deutschlands strengere Abgasnorm
25.09.2023

Deutschland konnte sich in der EU mit Forderungen nach der Abgasnorm Euro 7 nicht durchsetzen. Die anderen Staaten lehnten die strengeren...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Geschäftsklima sinkt nur minimal - Geht es jetzt wieder bergauf?
25.09.2023

Der Ifo-Index zum Geschäftsklima ist den 5. Monat in Folge gefallen, aber nur minimal. Der Pessimismus nimmt ab. Ist das Schlimmste für...

DWN
Politik
Politik Westen fürchtet Wahlen in der Slowakei
25.09.2023

Bei den Wahlen in der Slowakei am Samstag steht Ex-Premierminister Fico vor einem möglichen Comeback, der "keine einzige Patrone in die...

DWN
Politik
Politik Eklat um SS-Veteran beim Selenskyj-Besuch in Kanada
25.09.2023

Das kanadische Parlament hat beim Selenskyj-Besuch einen ukrainischen "Kriegsveteranen" mit Jubel und stehendem Applaus gewürdigt. Nach...

DWN
Immobilien
Immobilien Das plant die Regierung gegen die Wohnungsmisere
25.09.2023

Die Bau-Branche gibt sich positiv überrascht von den Beschlüssen der Bundesregierung, fordert nun aber eine schnelle Umsetzung. Denn die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Wie die USA Europa eroberten
24.09.2023

Der Publizist Werner Rügemer äußert sich im Gespräch mit den Deutschen Wirtschaftsnachrichten zum Anspruch der USA, alleinige Weltmacht...

DWN
Finanzen
Finanzen Beginn einer Ent-Euroisierung? Euro-Nutzung bricht laut Swift ein
24.09.2023

Der Euro wird im internationalen Handel viel weniger verwendet. Das zeigen kürzlich erschienene Swift-Zahlen. Ökonomen sehen darin eine...