Finanzen

China: Exporte brechen um 18 Prozent ein

Die chinesische Wirtschaft muss sich zusätzlich zur hohen Verschuldung nun auch Sorgen um die Exporte machen.
08.03.2014 09:40
Lesezeit: 1 min

Chinas Exporte sind im Februar überraschend eingebrochen. Gegenüber dem Vorjahr sanken die Ausfuhren amtlichen Angaben vom Samstag zufolge um 18,1 Prozent. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem Zuwachs von 6,8 Prozent für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt gerechnet. Die chinesischen Behörden nannten das Neujahrsfest als Grund für die Entwicklung. Das Fest begann am 31. Januar und fiel in die ersten Februar-Tage hinein. Viele Fabriken hatten geschlossen. Die Einfuhren im Februar stiegen um 10,1 Prozent und damit etwas stärker als erwartet.

Allerdings ging der Export auch für die Monate Januar und Februar zusammengenommen um 1,6 Prozent zurück.

Ende der Woche hatte es die erste saftige Unternehmenspleite in China gegeben. Es wird befürchtet, dass weitere Unternehmen folgen könnten (hier).

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Finanzen
Finanzen Trumps Krypto-Coup: Milliarden für die Familienkasse
30.06.2025

Donald Trump lässt seine Kritiker verstummen – mit einer beispiellosen Krypto-Strategie. Während er Präsident ist, verdient seine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Streit um Stromsteuer belastet Regierungskoalition
30.06.2025

In der Bundesregierung eskaliert der Streit um die Stromsteuer. Während Entlastungen versprochen waren, drohen sie nun auszubleiben –...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft PwC: Künstliche Intelligenz schafft Jobs nur für die, die vorbereitet sind
30.06.2025

Künstliche Intelligenz verdrängt keine Jobs – sie schafft neue, besser bezahlte Tätigkeiten. Doch Unternehmen müssen jetzt handeln,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen United Internet-Aktie unter Druck: 1&1 reduziert Prognose
30.06.2025

1&1 senkt überraschend seine Gewinnprognose trotz zuletzt guter Börsenstimmung. Der Grund: deutlich höhere Kosten beim nationalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Inflation in Deutschland sinkt im Juni auf 2,0 Prozent: Energiepreise entlasten
30.06.2025

Die Inflation in Deutschland hat im Juni einen überraschenden Tiefstand erreicht – doch nicht alle Preise sinken. Was bedeutet das für...

DWN
Politik
Politik Trumps Schritte im Nahen Osten: Nur der Anfang eines riskanten Spiels
30.06.2025

Donald Trump bombardiert den Iran, erklärt die Waffenruhe – und feiert sich selbst als Friedensbringer. Experten warnen: Das ist erst...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Raucherpause im Job: Ausstempeln erforderlich?
30.06.2025

Raucherpause im Job – ein kurzer Zug an der Zigarette, doch was sagt das Arbeitsrecht? Zwischen Ausstempeln, Betriebsvereinbarung und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lufthansa sichert sich Anteile an Air Baltic – trotz Bedenken
30.06.2025

Die Lufthansa steigt bei der lettischen Fluggesellschaft Air Baltic ein – jedoch nicht ohne Bedenken der Kartellwächter. Was bedeutet...