Finanzen

Goldpreis steigt auf höchsten Stand seit 6 Monaten

Lesezeit: 1 min
03.01.2023 16:23  Aktualisiert: 03.01.2023 16:23
Der Goldpreis in Dollar ist am Dienstag auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr gestiegen. Auch in Euro stieg der Goldpreis um mehr als 2 Prozent.
Goldpreis steigt auf höchsten Stand seit 6 Monaten
Der Goldpreis setzt seinen Anstieg fort. (Foto: dpa)
Foto: Sven Hoppe

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Goldpreis hat am Dienstag von zuletzt deutlich gesunkenen Renditen für Staatsanleihen profitiert und den höchsten Stand seit einem halben Jahr erreicht. An der Börse in London stieg der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) zeitweise bis auf rund 1850 Dollar. So teuer war das Edelmetall zuletzt im vergangenen Juni. In Euro gerechnet stieg der Goldpreis ebenfalls deutlich, um mehr als zwei Prozent auf 1740 Euro je Unze.

Marktbeobachter verwiesen auf die jüngste Entwicklung an den Märkten für Staatsanleihen in den USA und in Europa. Hier sind die Renditen zu Beginn des Jahres deutlich gesunken. Sinkende Renditen bei festverzinslichen Papieren machen Gold für Anleger attraktiver, was die Nachfrage erhöht.

Der Goldpreis konnte damit an die Aufwärtstendenz Ende des vergangenen Jahres anknüpfen. Seit November ist der Preis für das Edelmetall um etwa 200 Dollar je Unze gestiegen. Als wesentlicher Preistreiber der vergangenen Wochen gilt eine Kursschwäche des US-Dollars. Diese hat das in Dollar gehandelte Edelmetall an den Rohstoffmärkten günstiger gemacht, was die Nachfrage verstärkt. (dpa)


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...