Politik

Trump führt Umfragen unter Republikanern haushoch an

Umfragen zufolge ist Donald Trump der mit Abstand beliebteste Politiker bei den Republikanern. Seine parteiinternen Konkurrenten sind abgeschlagen.
22.08.2023 09:58
Aktualisiert: 22.08.2023 09:58
Lesezeit: 1 min

Knapp fünf Monate vor der ersten Abstimmung der Republikaner über ihren Kandidaten für die US-Präsidentenwahl 2024 liegt Ex-Amtsinhaber Donald Trump mit großem Vorsprung in Umfragen vorn. Nach einer am Montag veröffentlichten Erhebung unter den wahrscheinlichen Teilnehmern der republikanischen Vorwahlen im US-Bundesstaat Iowa sprechen sich 42 Prozent für Trump aus, 19 Prozent für den Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, und neun Prozent für den Senator Tim Scott. Die übrigen Kandidaten kommen in der Befragung von Des Moines Register/NBC News/Mediacom auf einstellige Prozentwerte.

Die Abstimmung in Iowa im Januar stellt traditionell den Auftakt der Vorwahlen dar, bei der beide Parteien - Republikaner und Demokraten - ihren Präsidentschaftskandidaten bestimmen. Bei den regierenden Demokraten gilt Präsident Joe Biden als gesetzt.

Nach der Umfrage haben zwar 52 Prozent der Befragten in Iowa einen Favoriten, schließen aber nicht aus, sich doch noch für einen anderen Kandidaten zu entscheiden. Für 40 Prozent der wahrscheinlichen Teilnehmer an den Vorwahlen der Republikaner in Iowa steht jedoch fest, für wen sie stimmen werden.

Damit zeigt sich, dass die vier laufenden Gerichtsverfahren gegen Trump seine Anhänger kaum abschrecken. Eine CBS-Umfrage in den gesamten USA vom Sonntag zeigte, dass Trump für 62 Prozent der republikanischen Wähler der bevorzugte Kandidat ist. DeSantis lag bei 16 Prozent.

Trump wie auch seine Anhänger betrachten die Anklagen als politisch motviert.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Microsoft-Aktie im Fokus: Rekordinvestitionen in Cloud und KI stärken das Wachstum
27.11.2025

Microsoft setzt mit massiven Investitionen in Cloud-Infrastruktur und künstliche Intelligenz auf Wachstum und Innovation. Können diese...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bundespräsident Steinmeier: Europa muss Potenzial als Wirtschaftsmacht ausschöpfen
27.11.2025

Krieg, Machtverschiebungen und zähe Entscheidungen in der EU belasten die Wirtschaftsmacht Europa. Auf dem Wirtschaftsforum in Madrid...

DWN
Finanzen
Finanzen Novo Nordisk-Aktie: Kursrückgang nach enttäuschenden Studien – trotz positivem Analystenkommentar
27.11.2025

Die Novo Nordisk-Aktie steht seit vielen Monaten unter Druck. Auch im Donnerstaghandel an der Frankfurter Börse verbucht die Novo...

DWN
Panorama
Panorama Rabattschlacht: Warum Fake-Shops am Black Friday besonders riskant sind – und wie Sie sie erkennen
27.11.2025

Der Black Friday lockt mit Rekordrabatten – doch zwischen echten Deals verstecken sich zunehmend Fake-Shops. Professionell gestaltet und...

DWN
Immobilien
Immobilien EH-55-Förderung kehrt zurück: Was Bauherren ab Dezember beachten müssen
27.11.2025

Ab Mitte Dezember fließt wieder Geld für Neubauten im EH-55-Standard. Die KfW öffnet ein bekanntes Förderfenster – doch nur unter...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neue EU-Regeln: Mehr Bargeld im Supermarkt und besserer Schutz vor Online-Betrug
27.11.2025

Die Europäische Union stellt Zahlungsdienste auf den Prüfstand: Neue EU-Regeln sollen Kunden besser schützen und den Alltag erleichtern....

DWN
Finanzen
Finanzen Wacker Chemie-Aktie steigt: Anleger honorieren Stellenabbau und Sparanstrengungen
27.11.2025

Wacker Chemie zieht angesichts der anhaltenden Branchenflaute die Reißleine und legt ein Sparpaket auf. Mehr als 1.500 Jobs stehen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Verdi und DGB warnen vor AfD-Kurs der Familienunternehmer
27.11.2025

Der Streit um den AfD-Kurs spitzt sich zu. Nun warnen Verdi und der DGB vor einem Rechtsdrift. Unternehmer verweisen auf die historische...