Technologie
Anzeige

Digitalisierung im Betrieb: Vier Möglichkeiten, wie Unternehmen Papier sparen

Als Unternehmer möchten Sie nicht nur schnell und effizient arbeiten, sondern nebenbei auch noch nachhaltig wirtschaften. Digitalisierung ist keine Option mehr, sondern gilt mittlerweile als ein Muss für leistungsstarke und wettbewerbsfähige Betriebe. Aber wo sparen Sie am besten? Wir stellen Ihnen vier Wege vor, mit denen Sie das Papier in der Firma deutlich reduzieren und sich so digitaler aufstellen.
13.01.2025 17:26
Aktualisiert: 13.01.2025 17:26
Lesezeit: 2 min

Zeiterfassung auf digitalem Wege

Stundenzettel auf Papier sind nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig. Die digitale Zeiterfassung für Unternehmen hilft Ihnen dabei, die Arbeitszeiten Ihres Teams effizient zu erfassen und zu speichern. Sämtliche Stunden lassen sich in Echtzeit über Apps oder Desktop-Softwares tracken. Urlaubszeiten und Überstunden werden automatisiert berechnet und Sie haben jederzeit den Einblick in das Arbeitsverhalten Ihres Teams. Die meisten Software-Anwendungen können direkt in Ihre bislang genutzten Systeme integriert werden. Für Ihre Mitarbeiter ändert sich kaum etwas, die Zeiten sind per Smartphone oder Desktop simpel zu erfassen und werden automatisch gespeichert.

Lohnabrechnungen per E-Post versenden

Anstatt einmal pro Monat die Lohnabrechnung auf Papier zu drucken und ins Fach zu legen, verwenden Sie ein digitales Lohnabrechnungssystem. Plattformen wie DATEV, aber auch andere HR-Software arbeiten datenschutzkonform und sorgen dafür, dass die Gehaltsabrechnung elektronisch und sicher übermittelt wird.

Das reduziert nicht nur den Papierverbrauch, sondern auch die Portokosten. Je größer Ihr Unternehmen ist, desto mehr Lohnabrechnungen müssen Sie Monat für Monat rechtskonform erstellen. Versenden Sie jede einzelne davon per Post, kostet Sie das eine Menge Geld.

Rechnungswesen für Output digitalisieren

Mit der Digitalisierung des gesamten Rechnungswesens gehen Sie den richtigen Schritt in die Nachhaltigkeit und erleichtern die Arbeit. E-Rechnungen lassen sich direkt und sicher über digitale Plattformen erstellen, verschicken und archivieren. Die Automatisierung reduziert die Fehleranfälligkeit, Buchhaltungssysteme wie DATEV können die Rechnungen zudem direkt an die Steuerberater übermitteln. Die Zahlungsvorgänge fließen schneller, da Ihr Kunde nicht mehr auf seine Rechnung warten muss, sondern sie quasi in Echtzeit erhält.

Seit der Einführung der E-Rechnungspflicht in der EU für öffentliche Aufträge profitieren Sie auch von der Nutzung von standardisierten Formaten wie ZUGFeRD. Solche Systeme erleichtern den Austausch mit Ihren Kunden und reduzieren ganz nebenbei den Papierverbrauch deutlich.

Memos nicht per Post-it, sondern Mail

Jeden Tag werden in deutschen Büros kleine Memos und Nachrichten übermittelt. Der gute alte Post-it-Zettel ist für Notizen nach wie vor sehr gefragt, erzeugt aber unnötig viel Papiermüll. Je größer auch hier das Büro, desto höher die Abfallrate. Der Umstieg auf digitale Notizen und Kommunikationstools schafft an dieser Stelle Abhilfe. Über Slack oder Microsoft Teams können schnelle Nachrichten mit anderen Abteilungen ausgetauscht werden. Dafür braucht es dann kein schriftliches Memo mehr im Fach, außerdem ist die Erreichbarkeit der Kollegen besser gestellt.

Denken Sie ans Homeoffice, wo mittlerweile viele Arbeitnehmer einen Teil der Arbeitszeit verbringen. Auch diese Mitarbeiter möchten Memos verschicken und mit ihren Kollegen kommunizieren. Wenn Sie sich vom Post-it-Wahn verabschieden und stattdessen auf eine virtuelle Pinnwand und Kommunikationsmethode umsteigen, schaffen Sie gleichzeitig mehr Gemeinsamkeit. Jeder kann Nachrichten lesen, darauf zugreifen und den Inhalt für sich nutzen. Denn: Schon ein geöffnetes Fenster kann dazu führen, dass ein Post-it plötzlich unauffindbar ist. Digital kann niemand mehr sagen, dass die Nachricht einfach „nicht da“ war.


DWN
Politik
Politik Sondierungen zwischen CDU und SPD gehen in die nächste Runde: Das sind die Streitthemen mit Sprengkraft
06.03.2025

Union und SPD haben sich auf ein großes Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur verständigt. Doch in zentralen Streitpunkte wie...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Unternehmen verlost Prämien an Mitarbeiter ohne Krankentage
06.03.2025

Die Diskussion um den hohen Krankenstand in deutschen Unternehmen ist erneut aufgekommen. Einige sehnen sich nach der längst abgeschafften...

DWN
Immobilien
Immobilien Deutschlands herrenlose Häuser: Eine Chance für den Markt?
06.03.2025

Herrenlose Häuser und grundsätzlich herrenlose Häuser sind ein kurioses Phänomen in Deutschland. Es handelt sich hier um Gebäude oder...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB-Zinsentscheidung: Europäische Zentralbank senkt Leitzins wie erwartet – DAX kaum beeindruckt
06.03.2025

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Leitzinsentscheidung bekanntgegeben - und den Einlagenzins um 0,25 Prozentpunkte auf 2,5...

DWN
Politik
Politik Rentenerhöhung 2025: Um so viel Prozent sollen die Renten steigen
06.03.2025

Die Renten in Deutschland steigen zum 1. Juli und folgen damit den gestiegenen Löhnen. Vor den anstehenden Sondierungen mit der CDU/CSU...

DWN
Politik
Politik Nordstream: US-Investoren wollen erneut Gaspipeline übernehmen - pikante Personalie involviert
06.03.2025

US-Investoren zeigen Interesse an Übernahme von Nord Stream 2. Ein Konsortium amerikanischer Investoren führt laut der Financial Times...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deutsche Post streicht 8000 Stellen: Sparmaßnahmen überzeugen Anleger - Dhl-Aktie macht kräftigen Sprung
06.03.2025

Die Deutsche-Post-Aktie hat im frühen Handel kräftig zugelegt. Anleger scheinen überzeugt von weitgehenden Sparmaßnahmen des Konzerns....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zuwanderung: Deutschland unattraktiv für Fachkräfte aus anderen EU-Ländern
06.03.2025

Durch die zentrale Lage in Europa hätte Deutschland eigentlich beste Voraussetzungen, um von der Mobilität junger Fachkräften innerhalb...