Finanzen
Anzeige

Handelskrieg – Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Goldpreisentwicklung

Trumps neue Strafzölle auf Kanada, Mexiko und China entfachen einen explosiven Handelskrieg – die Gegenreaktionen lassen nicht lange auf sich warten. Während die Märkte beben, steigt der Goldpreis auf ein Rekordhoch.
14.02.2025 10:00
Aktualisiert: 14.02.2025 10:00
Lesezeit: 2 min
Handelskrieg – Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Goldpreisentwicklung
Illustration: MTS

Im Februar 2025 trat US-Präsident Donald Trump mit einer drastischen Entscheidung auf die Bühne der internationalen Wirtschaft: Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie 10 Prozent auf chinesische Produkte. Diese Maßnahme, die ab dem 1. Februar in Kraft trat, wurde von Trump als Teil seiner Strategie zur Bekämpfung von Handelsdefiziten, illegaler Einwanderung und dem Drogenhandel eingeführt. Die betroffenen Länder reagierten prompt mit eigenen Gegenmaßnahmen, was den Handelskonflikt weiter anheizte.

Die Handelspartner Kanada und Mexiko kündigten sofort Vergeltungsmaßnahmen an. Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau erklärte, dass Kanada Zölle auf US-Waren in gleicher Höhe einführen werde. Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum betonte, dass sie ihren Wirtschaftsminister angewiesen habe, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Interessen Mexikos zu verteidigen. Auch China kündigte Gegenmaßnahmen an und plante eine Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO).

Die Zölle sollen insbesondere Mexiko und Kanada dazu bewegen, Maßnahmen gegen illegale Einwanderung und den Schmuggel von Drogen in die USA zu ergreifen. Trump betonte, dass diese Maßnahme den USA Hunderte Milliarden Dollar an Einnahmen bringen werde. Ein weiterer Schritt in Trumps Handelsstrategie könnte auch die Einführung von Zöllen auf europäische Produkte sein, wobei derzeit noch kein genauer Zeitplan vorliegt.

Wirtschaftliche Auswirkungen auf den globalen Handel, die Zölle und die daraus resultierenden Gegenmaßnahmen führten zu einer Unsicherheit auf den globalen Märkten. Zunehmend betroffen von den Zöllen ist Mexiko, das eng mit den USA verbunden ist, besonders im Automobilsektor resp. Metallhandel.

Gold als sichere Anlage in Krisenzeiten!

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit neigen Anleger dazu, in Gold zu investieren, da das Edelmetall als stabile und krisenfeste Wertanlage gilt. Der drohende Handelskrieg hat bereits die Aufmerksamkeit der Investoren auf den Goldmarkt gelenkt, was zu einem Anstieg der Nachfrage und damit auch des Goldpreises geführt hat. Laut dem Handel mit einem Differenzkontrakt (CFD), der den Benchmark-Markt für diesen Rohstoff abbildet, ist der Goldpreis seit Anfang 2025 um 289,06 USD/oz oder 11,01 Prozent gestiegen. Historisch gesehen erreichte Gold im Februar 2025 ein Allzeithoch von 2940,16 USD/oz.

Gold gilt als Schutz vor Inflation und wirtschaftlicher Instabilität, und die Unsicherheit, die durch den Handelskonflikt verursacht wird, könnte die Nachfrage nach Gold weiter anheizen.

MTS Money Transfer System – Gold als digitale Währung!

Das Liechtensteiner Unternehmen MTS Money Transfer System bietet eine innovative Lösung: Eine goldgedeckte digitale Währung namens „World“, die es Lizenznehmern ermöglicht, Gold als stabile Transaktionsmethode zu nutzen. Diese digitale Währung basiert auf einer Unze Feingold und wird durch die aktuellen Goldkurse der London Bullion Market Association (LBMA) und der Forex unterstützt. In Zeiten von Inflation, politischen Krisen und wirtschaftlicher Unsicherheit bietet MTS Money Transfer System eine Alternative zum traditionellen Finanzsystem, die den Lizenznehmern die Kontrolle über ihr Vermögen zurückgibt.

Schlussendlich hat die Erhebung von Zöllen auf Produkte aus Kanada, Mexiko und China den Handelskrieg zwischen den USA und mehreren Ländern angeheizt, was wiederrum zu mehr Unsicherheiten auf den globalen Märkten führt. In Krisenzeiten suchen viele Anleger nach sicheren Anlagemöglichkeiten wie Gold. Das Unternehmen MTS Money Transfer System bietet eine digitale Lösung, die es den Lizenznehmern ermöglicht, Gold als Transaktionsmittel eigenverantwortlich zu verwenden und so ihr Vermögen zu schützen resp. zu erhalten. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Spannungen wird erwartet, dass die Nachfrage nach physischem Gold weiter steigen wird, da es als zuverlässiger Schutz vor Inflation und Marktunsicherheiten gilt.

Schützen und bewahren Sie Ihr Vermögen langfristig, während Sie weiterhin die Kontrolle über Ihr Eigentum behalten!

www.world-mts.com


DWN
Politik
Politik Geheime Friedensverhandlungen in Riad: USA und Russland ringen um Lösung für Ukraine
25.03.2025

Hochrangige Vertreter der USA und Russlands haben in Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens, mehr als zwölf Stunden lang über einen...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienbranche bleibt skeptisch: Steigende Zinsen drücken auf die Stimmung
25.03.2025

Immobilienfirmen in Deutschland bewerten die aktuelle Geschäftslage schlechter als Ende des vergangenen Jahres. Mit dem politischen...

DWN
Politik
Politik Bundestag live: Gregor Gysi mahnt zu mehr Respekt vor "unterschiedlichen Auffassungen"
25.03.2025

Der neu gewählte Bundestag tritt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen, womit die 21. Legislaturperiode beginnt. Gregor Gysi...

DWN
Politik
Politik INSA: AfD fährt in Wahlumfrage höchsten Wert aller Zeiten ein
25.03.2025

Laut einer Insa-Umfrage kann die AfD ihren Abstand zur CDU/CSU weiter verringern. Die Partei fährt ihren höchsten Wert aller Zeiten bei...

DWN
Politik
Politik Bundestag: Handwerkermangel bei Abgeordneten - Welche Berufsgruppe dominiert?
25.03.2025

Nur sechs Handwerksmeister sind im neuen Parlament vertreten, die AfD und Union stellen die meisten Abgeordneten mit Handwerksbezug. Einen...

DWN
Panorama
Panorama "Kennen Ausmaß nicht": Vogelgrippe in USA beunruhigt Experten
25.03.2025

Vor einem Jahr wurde die Vogelgrippe erstmals bei Milchkühen in den USA festgestellt. Dutzende Menschen infizierten sich, einer verstarb....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Feiertag abschaffen: Arbeiten statt Erholung für mehr Wirtschaftswachstum?
25.03.2025

Deutschland nimmt Milliardenschulden für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz auf. Jetzt fordern Ökonomen wieder einmal, einen...

DWN
Technologie
Technologie Energiebedarf: Klimaanlagen und KI sind Stromfresser – Atomkraft im Aufwind
24.03.2025

Klimaanlagen, Künstliche Intelligenz und weitere Stromfresser haben den globalen Energiebedarf im letzten Jahr überproportional ansteigen...