Finanzen

EU-Deregulierung: Gefahr für Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit

Der Wind der Deregulierung bläst über den Atlantik und erfasst die Europäische Union. Die macht es Amerika gleich und startet ihren eigenen Vorstoß, um den Zauber des Marktes zu entfesseln. Auf den ersten Blick mag diese Entwicklung wie eine direkte Folge der Rückkehr von US-Präsident Donald Trump ins Weiße Haus erscheinen. Doch diese Interpretation lässt die grundlegenderen strukturellen Kräfte außer Acht, die hier am Werk sind.
10.03.2025 16:00
Lesezeit: 3 min
EU-Deregulierung: Gefahr für Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit
Deregulierung in der EU als einen riskanter Kurswechsel, der Wettbewerbsfähigkeit, Rechtssicherheit und Investitionen gefährdet (Foto: dpa). Foto: Virginia Mayo

Im Folgenden:

  • Wer profitiert von der regulatorischen Entschlackung der EU und wer verliert
  • Inwiefern gefährdet die Deregulierungsagenda die nachhaltige Entwicklung Europas
  • Wieso könnte der Kurswechsel der EU langfristig als strategischer Fehler gewertet werden

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    Alberto Alemanno

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    Alberto Alemanno, Professor für EU-Recht an der HEC Paris, ist ein Europe’s Futures Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien.

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