Politik

Russland zieht Soldaten von ukrainischer Grenze ab

Lesezeit: 1 min
31.03.2014 18:18
Russland zieht ein motorisiertes Bataillon aus dem Grenzgebiet zur Ukraine ab. Möglicherweise sollen weitere Truppen folgen. Die Nato-Staaten verstärken hingegen ihre Präsenz in Osteuropa.
Russland zieht Soldaten von ukrainischer Grenze ab

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Russland zieht ein motorisiertes Infanteriebataillon aus dem Grenzgebiet zur Ukraine ab. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau ließ am Montag offen, ob auch andere an der Grenze stationierte Truppen verlegt werden sollten. Russland hatte im Zuge der Krim-Krise seine militärische Präsenz aufgestockt.

Westliche Staaten dringen auf eine deutliche Verringerung der Truppen. Nachdem die Regierung in Moskau die Krim in die russische Föderation aufgenommen hat, wird von manchen Seiten befürchtet, weitere Regionen mit überwiegend russischstämmiger Bevölkerung im Osten des Landes sollten abgespalten werden. Die Nato-Staaten selbst verlegen hingegen ihre Truppen nach Osteuropa (mehr hier). Auch die deutsche Luftwaffe soll die Nato-Grenzen verteidigen (hier).

US-Außenminister John Kerry erklärte am Montag nach einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Paris, der Abzug der Truppen sei die Voraussetzung für jeden echten Fortschritt bei der Lösung der Krise.


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Schöne neue Arbeitswelt? Oder wie wir uns in Zukunft alle nur noch langweilen wollen
17.09.2024

Der Begriff der Arbeit hat sich über die Jahrhunderte extrem gewandelt. Von der physischen Plackerei ging es für die Menschen in ihrer...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ende einer Ära: Volkswagen verabschiedet sich vom Bulli - Ford baut den Transporter
16.09.2024

Aus und vorbei! Für die einen soll es wohl das Zeichen sein, dass Volkswagen mit allen Mitteln aus der Krise kommen will und sich deshalb...

DWN
Technologie
Technologie Unser neues Magazin ist da: Die disruptive Kraft der Arbeit 4.0
16.09.2024

Arbeit prägt unser Leben und unsere Gesellschaft – doch sie steht vor einem gewaltigen Wandel. In unserem neuen DWN-Magazin beleuchten...

DWN
Finanzen
Finanzen Erneuter Goldpreis-Rekord: 2.600 Dollar nur noch eine Frage der Zeit
16.09.2024

In unsicheren Zeiten wie aktuell ist Gold als „Safe-Haven“-Anlage sehr beliebt. Hinzu kommen sinkende Zinsen, die Investitionen in das...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Auswandern nach Ungarn: Wie der Plattensee unter Viktor Orbán immer mehr zum Paradies für deutsche Auswanderer wird
16.09.2024

Ungarn lockt digitale Nomaden, Rentner, Studenten und sogar junge Familien aus Deutschland an. Niedrige Steuern, günstige Preise und eine...

DWN
Politik
Politik Scholz strebt engere Wirtschaftskooperation mit Kasachstan an - wie wird Russland reagieren?
16.09.2024

Kasachstan ist schon jetzt der wichtigste Wirtschaftspartner Deutschlands in Zentralasien. Bundeskanzler Olaf Scholz sieht weiteres...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Energiewende: Versteckte Kosten - droht Eigentümern eine schleichende Enteignung?
16.09.2024

Deutschlands Milliardeninvestitionen in die Energiewende setzen Eigentümer unter Druck: Von Zwangssanierungen bis zu Wertverlusten –...

DWN
Politik
Politik Brandenburg-Wahl: AfD und SPD kämpfen um den Sieg - und das politische Momentum
16.09.2024

Die Brandenburger Landtagswahl ist so spannend wie nie. Es könnte eine richtungsweisende Wahl pro oder contra rechts werden. Im Kampf...