Finanzen

Erneuerbare Energien-ETF: Vergleich – wie Anleger am besten vom globalen Energieumbruch profitieren können

Der weltweite Energieumbruch verändert Märkte, Technologien und Kapitalströme – und die globale Energiewende ist längst Realität. Während Staaten investieren und Unternehmen transformieren, fragen sich viele Anleger: Wie lässt sich der Wandel nutzen, ohne ins Risiko zu laufen? Erneuerbare Energien-ETF können eine gute Anlagestrategie sein. Es gibt aber weitere chancenreiche Alternativen, um am Wandel auf dem Energiemarkt teilzuhaben. Wichtig ist, dass eine Entscheidung, die heute getroffen wird, ihre Wirkung über Jahrzehnte in Form von hohen Renditen entfalten kann.
30.08.2025 12:59
Aktualisiert: 01.01.2030 11:25
Lesezeit: 15 min
Erneuerbare Energien-ETF: Vergleich – wie Anleger am besten vom globalen Energieumbruch profitieren können
Windenergie, Photovoltaik & Co. - vom globalen Energieumbruch können Anleger besonders einfach mit Erneuerbare-Energien-ETFs profitieren (Foto: iStockphoto/Byrdyak).

Erneuerbare Energien-ETF: Wie Anleger vom globalen Energieumbruch profitieren können

Der weltweite Energieumbruch ist längst keine Vision mehr, sondern Realität. Staaten investieren Billionenbeträge in eine klimaneutrale Zukunft, Unternehmen richten ihre Strategien neu aus, und Anleger erkennen zunehmend die Chancen dieser Transformation. Die Energiewende – einst ein Nischenthema für Umweltpolitiker – ist heute ein zentraler Treiber für Innovation, Wirtschaftswachstum und Rendite. Wer sein Kapital klug positioniert, kann nicht nur ökologische Verantwortung übernehmen, sondern auch finanziell profitieren. Laut einer Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) könnte allein die Dekarbonisierung der globalen Energieversorgung bis 2050 Investitionen von über 20 Billionen US-Dollar nach sich ziehen.

Die Europäische Zentralbank verweist in der Studie Are climate risks priced in sovereign credit ratings? aus dem Jahr 2023 auf die langfristigen fiskalischen Herausforderungen durch Klimaschutz-Investitionen, quantifiziert sie aber nicht global. Vielmehr zeigt das EZB-Papier auf, dass der Klimawandel erhebliche Haushaltsrisiken für Staaten birgt, etwa durch Schäden, Anpassungskosten und Strukturwandel. Die Kernaussage lautet, dass Klimarisiken in Staatsratings derzeit noch unterbewertet werden, obwohl sie langfristig kreditrelevant sind. Zum einen zeigt das die finanzielle Gefahr, die vom Klimawandel für die Haushalte der Industriestaaten ausgeht. Zum anderen machen die beiden Studien deutlich, wie wichtig es ist, schnellstmöglich die Risiken zu minimieren – und sowohl gegen die Folgen des Klimawandels vorzugehen als auch mit Investitionen die Dekarbonisierung der globalen Energieversorgung jetzt voranzutreiben.

Energiemarkt im Wandel: Von Öl zu Elektronen – und ETFs als Zugang zum Zukunftsmarkt

Für Anleger und langfristige Investoren eine große Chance, von den dringend benötigten und unverzichtbaren Maßnahmen gegen den Klimawandel zu profitieren. Der Weg ist noch weit und das Investitionspotenzial ist hoch, denn noch immer dominieren fossile Energieträger die globale Energieversorgung: Rund 80 Prozent der Primärenergie stammt aus Kohle, Öl und Gas.

Doch der Trend ist eindeutig: Erneuerbare Energien gewinnen rasant an Boden. Im Jahr 2023 entfielen laut der Internationalen Energieagentur (IEA) und dem IEA World Energy Outlook bereits 80 Prozent aller neu installierten Stromerzeugungskapazitäten weltweit auf Solar, Wind und Wasserkraft. Gründe dafür sind sinkende Kosten, geopolitische Unsicherheiten bei fossilen Quellen und wachsender Regulierungsdruck. Für Anleger bedeutet dieser Wandel vor allem eines: Strukturveränderungen in ganzen Branchen. Der Green Deal der Europäischen Union sieht vor, bis 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr auszustoßen und der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Wer frühzeitig investiert, kann sich an der Finanzierung einer neuen Energiewelt beteiligen – und Rendite aus diesem Strukturbruch ziehen.

Mit ETFs auf Erneuerbare Energien können Sie vergleichsweise unkompliziert am globalen Energieumbruch mitverdienen. Erneuerbare-Energien-ETFs bieten eine einfache Möglichkeit, breit gestreut in die Energiewende zu investieren. Diese börsengehandelten Fonds bilden Indizes ab, die Unternehmen aus dem Bereich Wind, Solar, Wasserstoff oder Batterietechnologie enthalten. Wie das funktioniert, welche konkreten Börsenprodukte für Sie sinnvoll sind und welche Alternativen es zu Erneuerbare Energien-ETFs gibt, verraten wir im Folgenden.

Erneuerbare Energien-ETF: Wie funktionieren ETFs auf nachhaltige Geldanlagen?

Die Auswahl im Bereich nachhaltiger Geldanlagen ist inzwischen riesig, gerade Erneuerbare Energien-ETFs erfreuen sich bei Investoren großer Beliebtheit. Die Unterschiede von ETF zu ETF sind allerdings ebenfalls groß, denn jeder ETF verfolgt eine andere Anlagestrategie.

Die Abkürzung ETF steht übrigens für Exchange Traded Funds, also für börsengehandelte Indexfonds. Wie der Name schon sagt, bilden diese Investmentfonds die Kursentwicklung eines ganzen Aktienindex' und damit die Kursentwicklung mehrerer Unternehmen ab. Ein Erneuerbare Energien-ETF investiert dementsprechend nicht in ein einzelnes Unternehmen, sondern in ein ganzes Bündel von Aktien aus dem Bereich nachhaltiger Energiegewinnung. Einige Beispiele für Erneuerbare Energien-Indizes sind:

  • S&P Global Clean Energy
  • Nasdaq Clean Edge Green Energy
  • Solactive Clean Energy
  • MSCI ACWI IMI New Energy ESG Filtered
  • Solactive Future Energy ESG
  • Index Global CleanTech

Unternehmen, die auf fossile Energieträger wie Gas, Kohle, Öl, Uran oder Atomenergie setzen, befinden sich nicht in einem Erneuerbare Energien-ETF. In einem sogenannten Clean Energy-ETF wird die Wertentwicklung verschiedener Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette abgebildet. Solch ein ETF umfasst somit nicht nur Unternehmen aus den Bereichen Forschung, Entwicklung, Produktion und Vermarktung, sondern auch solche, die indirekt an der Branche beteiligt sind. Dazu zählen beispielsweise Firmen, die Stromnetzinfrastruktur bereitstellen, essenzielle Komponenten für die Herstellung liefern oder sich auf Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz spezialisieren.

Der Vorteil von ETFs: Sie können analog zu Einzelaktien jederzeit an der Börse gekauft und verkauft werden. Gegenüber Einzelaktien bieten Erneuerbare Energien-ETFs den großen Pluspunkt der breiten Diversifikation. Das heißt, sie investieren nicht nur in ein einzelnes Unternehmen wie etwa Vestas oder First Solar, sondern in viele führende Player der Branche. Dadurch wird das Risiko gestreut: Sollte ein Unternehmen schwächeln – etwa aufgrund von Managementfehlern oder Marktschwankungen – kann die positive Entwicklung anderer Firmen im Fonds das ausgleichen. So erhalten Anleger einfachen Zugang zu einem dynamisch wachsenden Sektor mit langfristigem Zukunftspotenzial.

Erneuerbare Energien-ETF: Vergleich der besten Fonds auf Erneuerbare Energien

iShares Global Clean Energy UCITS ETF

Im Vergleich der besten ETF-Fonds auf Erneuerbare Energien darf der iShares Global Clean Energy UCITS ETF (ISIN: IE00B1XNHC34) nicht fehlen. Der ETF der BlackRock-Tochter iShares ist bei Anlegern besonders beliebt und bildet die Entwicklung von mehreren Unternehmen aus aller Welt ab, die sich der sauberen Energiegewinnung oder der Herstellung entsprechender Technologien widmen. Rund 20 Prozent der Firmen stammt aus den USA, weitere bedeutende Anteile aus China, Brasilien und Dänemark. Der Fokus liegt hauptsächlich auf Versorgern, ergänzt durch IT- und Industrieunternehmen. Dazu gehören unter anderem Iberdrola SA, SSE Plc, Vestas Wind Systems, First Solar und Enphase Energy. Die Gesamtkostenquote (TER) des ETFs liegt bei 0,65 Prozent und er schüttet Erträge wie Kursgewinne oder Dividenden direkt aus, sie werden also nicht wieder im Fondsvermögen angelegt wie bei einem thesaurierenden ETF. Die Erträge können folglich auch anderweitig investiert werden. Zudem müssen die Erträge direkt versteuert werden, sofern sie nicht neu investiert werden. Laut Stiftung Warentest erzielte dieser Erneuerbare Energien-ETF in den vergangenen 10 Jahren einen Wertzuwachs von mehr als 18 Prozent, die durchschnittliche Jahresperformance liegt in diesem Zeitraum bei 1,7 Prozent pro Jahr. In den vergangenen 12 Monaten ging es allerdings abwärts für den iShares-ETF: Unter dem Strich steht bei der Kursentwicklung ein kräftiges Minus von 17,7 Prozent. Auf Sicht der vergangenen drei Monate ist die Performance aber mit einem Plus von annähernd 15 Prozent deutlich positiv. Stiftung Warentest sortiert den ETF aufgrund seiner Volatilität in die riskanteste Risikoklasse 12 ein. Der Erneuerbare Energien-ETF von iShares erhält vom Analysehaus Morningstar ein überdurchschnittliches Nachhaltigkeitsrating (Sustainability-Rating oder ESG-Risk-Rating) von 4 Erden.

Xtra­ckers MSCI Global SDG 7 Affordable and Clean Energy UCITS ETF 1C

Ein vergleichsweise neuer ETF ist der Xtra­ckers MSCI Global SDG 7 Affordable and Clean Energy UCITS ETF 1C (ISIN: IE000JZYIUN0). Der thesaurierende Fonds wurde im Januar 2023 aufgelegt, hat eine Gesamtkostenquote (TER) von 0,35 Prozent und bildet den MSCI ACWI IMI SDG 7 Affordable and Clean Energy Select Index vollständig physisch nach. Das heißt, der Xtrackers-ETF kauft alle Aktien, deren Kursentwicklung im ETF abgebildet werden. Der ETF investiert weltweit in Unternehmen mit positiver Wirkung auf das UN-Nachhaltigkeitsziel SDG 7, das sich mit dem Zugang zu nachhaltiger Energie befasst. Die Auswahl umfasst verschiedene Segmente wie intelligente Netze, Energiespeicherung und Wasserkraft. Die größten Werte im ETF sind Nextracker Inc, China Yangtze Power, Schneider Electric, First Solar und Contemporary Amperex. Da der ETF noch nicht lange existiert, gibt es keine Erfahrungswerte mit der Kursentwicklung über die vergangenen 10 Jahre. Ein Vergleich mit dem iShares-ETF ist also nur schwer möglich. Die Performance in den vergangenen 12 Monaten ist laut Stiftung Warentest mit einem Minus von 18,1 Prozent ähnlich schlecht, in den vergangenen drei Monaten kletterte der MSCI Global SDG 7 Affordable and Clean Energy UCITS ETF über 20 Prozent nach oben. Morningstar vergibt dem Xtrackers-ETF ein überdurchschnittliches ESG-Risk-Rating von 4 Erden.

Amundi MSCI New Energy Ucits ETF Dist

Der Amundi MSCI New Energy Ucits ETF Dist (ISIN: FR0010524777) bildet den World Alternative Energy Total Return Index ab. Anleger müssen jährlich eine TER von 0,60 Prozent zahlen. Dieser ausschüttende ETF bietet eine breite Diversifikation über Wind-, Solar-, Wasser- und Wasserstofftechnologien. Zu den wichtigsten Aktien im Fonds gehören GE Vernova, Siemens Energy, Scheider Electric, Iberdrola SA und NextEra Energy. Der nachhaltige ESG-Ansatz des Amundi-ETFs sorgt dafür, dass problematische Unternehmen ausgeschlossen werden. Laut Stiftung Warentest erzielte dieser Erneuerbare Energien-ETF in den vergangenen 10 Jahren einen imposanten Wertzuwachs von mehr als 38 Prozent, die durchschnittliche Jahresperformance liegt in diesem Zeitraum bei 3,3 Prozent pro Jahr. In den vergangenen 12 Monaten ging es aber auch für den Amundi MSCI New Energy Ucits ETF nach unten: Da steht ein Minus von 7,6 Prozent. Auf Sicht der vergangenen drei Monate ist die Performance mit einem Kursplus von über 18 Prozent ebenfalls deutlich positiv. Stiftung Warentest sortiert den ETF in die riskanteste Risikoklasse 12 ein. Morningstar vergibt dem Erneuerbare Energien-ETF von Amundi ein überdurchschnittliches Sustainability Rating von 4 Erden.

L&G Clean Energy UCITS ETF USD Acc

Der L&G Clean Energy UCITS ETF USD Acc (ISIN: IE00BK5BCH80) wurde Ende 2020 aufgelegt und setzt auf eine vollständige physische Replikation des Solactive Clean Energy Index. Mit einer TER von 0,49 Prozent ist er einer der günstigeren Vertreter unter den ETFs auf Erneuerbare Energien. Der thesaurierende Indexfonds investiert breit gestreut über verschiedene Länder, Branchen und Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich erneuerbare Energien – von der Produktion über Zulieferer bis hin zu Stromanbietern. Zu den Aktien, deren Kursentwicklung der ETF abbildet, gehören unter anderem Hanwha Solutions, Nextracker Inc, GE vernova Inc, Siemens Energy und Quanta Services. Das Analysehaus Morningstar bewertet diesen Fonds ebenfalls mit überdurchschnittlichen 4 Erden. Laut Stiftung Warentest lag das Minus in den vergangenen 12 Monaten bei annähernd 8 Prozent. Auf Sicht der vergangenen drei Monate ist die Performance allerdings mit einem Plus von mehr als 26 Prozent sehr imposant.

First Trust Nasdaq Clean Edge Green Energy UCITS ETF

Für den First Trust Nasdaq Clean Edge Green Energy UCITS ETF (ISIN: IE00BDBRT036) müssen Anleger ebenfalls Gesamtkosten (TER) in Höhe von 0,60 Prozent pro Jahr aufbringen. Dieser thesaurierende Erneuerbare Energien-ETF orientiert sich am Nasdaq Clean Edge Green Energy Index und investiert über 90 Prozent des Fondsvolumens in US-amerikanische Unternehmen. Darunter sind die Aktien von Tesla, Rivian Automotive, ON Semiconductor Corporation, First Solar und Albemarle Corporation. Der Fokus liegt klar auf Technologien für eine kohlenstoffarme Wirtschaft, auch dieser ETF wird von Morningstar mit 4 Erden bewertet (überdurchschnittlich). Der ETF-Fonds wurde 2017 aufgelegt, ein Blick auf die 10-Jahres-Kursentwicklung ist deshalb nicht möglich. In den vergangenen 12 Monaten lag der Verlust des First Trust-ETFs laut Stiftung Warentest bei rund 23 Prozent, in den vergangenen 3 Monaten verbuchte aber auch dieser Erneuerbare Energien-ETF ein kräftiges Plus: Unter dem Strich stehen da über 25 Prozent. Stiftung Warentest sortiert den ETF in die riskanteste Risikoklasse 12 ein.

Diese fünf ETFs bieten Investoren eine attraktive Möglichkeit, breit gestreut und kostengünstig in die Energiewende zu investieren. Unterschiede in der Methodik der Indexabbildung, der ESG-Kriterien sowie der Branchen- und Länderallokation sollten Sie als Anleger bei der Auswahl jedoch berücksichtigen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Anleger erhalten Zugang zu einem dynamischen Marktsegment, ohne sich auf Einzeltitel festzulegen. Zudem wird das Portfolio automatisch aktualisiert. Doch auch Risiken bestehen: Die Bewertungen sind zum Teil ambitioniert, und politische Förderprogramme können sich ändern.

Umbruch im Energiesektor: Versorgeraktien mit Potenzial

Traditionelle Energieversorger galten lange als langweilig und risikoscheu. Doch die Dekarbonisierung zwingt auch diese Konzerne zum Umdenken. Viele Versorger investieren heute Milliarden in erneuerbare Kraftwerke, Stromnetze und digitale Infrastrukturen. Aus diesem Grund werden auch Versorgeraktien, die dem globalen Energieumbruch Rechnung tragen, für Privatanleger immer interessanter.

Ein gutes Beispiel ist RWE (ISIN: DE0007037129). Noch vor wenigen Jahren dominierte die Stromproduktion aus Braunkohle – inzwischen zählt RWE zu den größten Investoren in Offshore-Windkraft weltweit. Der Konzern plant laut eigenen Angaben bis 2030 Investitionen von 55 Milliarden Euro in grüne Projekte.

Auch Iberdrola (ISIN: ES0144580Y14) aus Spanien ist ein Vorreiter. Mit über 38.000 MW installierter Kapazität aus Erneuerbaren zählt das Unternehmen zu den globalen Marktführern. Dank stabiler Dividenden (aktuell ca. 4,5 Prozent pro Jahr) und klarer ESG-Ausrichtung ist Iberdrola bei institutionellen Anlegern sehr gefragt. Das Unternehmen wurde dank seines Engagements für Offenlegung, Transparenz und Umweltschutz erneut mit der höchsten „A-Liste von CPD in der Liste der weltweit transparentesten Unternehmen im Bereich Klimawandel ausgezeichnet. Neben dem Dow Jones Best-in-Class ist das Unternehmen in den wichtigsten internationalen Nachhaltigkeitsindizes vertreten, darunter Moody's ESG, MSCI, Sustainalytics, ISS-ESG, EcoVadis und FTSE4Good. 2025 plant Iberdrola weitere 12,5 Milliarden Euro in Netze, erneuerbare Kapazität und Speicher zu investieren.

In den USA überzeugt NextEra Energy (ISIN: US65339F1012) mit Innovationstempo: Der Konzern betreibt das größte Portfolio an Solar- und Windparks in Nordamerika. Trotz leicht rückläufiger Margen im Jahr 2024 bleibt das Geschäftsmodell zukunftsfähig. Im zweiten Quartal 2025 wurde der geprüfte Gewinn pro Aktie (adjusted EPS) mit 1,05 US-Dollar gemeldet – über den Erwartungen, bei Einnahmen von rund 6,7 Milliarden US-Dollar. Das Wachstum wurde durch eine hohe Nachfrage insbesondere von AI‑Rechenzentren getragen. NextEra Energy setzt auf ein duales Geschäftsmodell: Florida Power & Light (FPL) liefert stabile Cashflows, während NextEra Energy Resources auf dynamisches Wachstum durch Solar- und Batteriespeicher setzt. Bis 2034 sollen 25 GW an Speicherkapazität realisiert werden – getrieben durch eine hohe Nachfrage seitens Rechenzentren und Tech-Unternehmen wie Meta und Amazon. Trotz Umsatzschwankungen gilt NextEra als führender Akteur der US-Energiewende.

RWE-Aktie kaufen? Aktienexperten empfehlen dies mehrheitlich

Die Aktien von RWE, Iberdrola und NextEra Energy spiegeln den strukturellen Wandel der Energiebranche wider. RWE überzeugt mit seiner klaren strategischen Neuausrichtung: Der Fokus auf Offshore-Windkraft und Speichertechnologien hat das Unternehmen an die Spitze der europäischen Energiewende geführt. Trotz temporärer Investitionskürzungen bleibt das Kursziel vieler Analysten positiv, da der Ausbau auf über 65 GW grüner Kapazität langfristiges Potenzial verspricht.

Am 22. Juli 2025 bestätigte Bernstein Research ein „Market-Perform“-Rating mit einem Kursziel von 44,00 Euro für die RWE-Aktie. Die UBS äußerte sich am 18. Juli 2025 noch optimistischer und bekräftigte die Kaufempfehlung für das RWE-Papier mit einem Kursziel von 48,00 Euro. Bereits einen Tag zuvor, am 17. Juli 2025, nannte auch die Deutsche Bank ein RWE-Kursziel von 50,00 Euro und riet ebenfalls zum Kauf. Jefferies & Company veröffentlichte am 27. Mai 2025 eine Bewertung mit einem Zielpreis von 49,00 Euro bei einem klaren „Buy“-Votum. Ergänzend dazu empfahl die DZ Bank die RWE-Aktie bereits am 15. Mai 2024 mit einem Kursziel von 52,00 EUR zum Kauf. J.P. Morgan schloss sich dem positiven Trend am 15. Mai 2024 an und vergab ein „Overweight“-Rating bei einem Kursziel von 54,00 Euro. Insgesamt unterstreichen diese Analysen die attraktive Bewertung und das langfristige Potenzial der RWE-Aktie im Transformationsprozess hin zur grünen Energie.

Ist die Iberdrola-Aktie ein Kauf?

Iberdrola punktet mit konstanter Dividendenpolitik, starker ESG-Bewertung und globaler Präsenz. Die geplanten Investitionen von über 12 Milliarden Euro jährlich sowie eine solide Eigenkapitalstruktur stärken das Vertrauen institutioneller Anleger. Das moderate Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und stabile Einnahmen aus regulierten Netzen sorgen für defensive Qualität in volatilen Märkten.

Am 24. Juli 2025 bestätigte die UBS ihre Kaufempfehlung für die Iberdrola-Aktie mit einem Kursziel von 13,50 Euro und unterstrich damit das Vertrauen in die nachhaltige Wachstumsstrategie des spanischen Energieversorgers. Zuvor, am 19. Juli 2025, äußerte sich auch Jefferies & Company optimistisch zur Iberdrola-Aktie und vergab ein „Buy“-Rating mit einem Kursziel von 13,40 Euro. Dagegen zeigte sich Deutsche Bank am 17. Juli 2025 verhaltener: Sie bewertete die Iberdrola-Aktie mit „Hold“ und nannte ein Kursziel von 11,80 Euro. J.P. Morgan sah das Papier am 15. Juli 2025 neutral und legte ein Iberdrola-Kursziel von 12,00 Euro fest. Am selben Tag veröffentlichte auch die DZ Bank ihre Einschätzung und empfahl, die Iberdrola-Aktie zu halten, das Kursziel lautet 12,30 Euro. Insgesamt zeigen die Einschätzungen ein gemischtes Bild, wobei das Potenzial im Bereich erneuerbarer Energien weiter als zukunftsträchtig eingeschätzt wird.

NextEra Energy-Aktie: Analysten trotz zyklischer Schwankungen optimistisch

NextEra Energy vereint als Mischkonzern Stabilität und Wachstumschancen. Während Florida Power & Light planbare Erträge liefert, steht NextEra Energy Resources für Innovationsdynamik im Speicher- und Solarsektor. Analysten bewerten das Unternehmen trotz zyklischer Schwankungen optimistisch: Das EPS-Wachstum bleibt solide, die Dividende wächst jährlich um rund 10 Prozent. Partnerschaften mit Tech-Konzernen untermauern die Marktführerschaft.

Die NextEra Energy-Aktie bleibt ein Favorit bei vielen Analysten, insbesondere aufgrund ihrer führenden Position im Bereich erneuerbare Energien. Am 22. Juli 2025 bestätigte J.P. Morgan Chase die Einstufung „Kaufen“ mit einem Kursziel von 84,00 US-Dollar. Die Analysten verwiesen auf die starke Position im US-Markt für Solar- und Windenergie sowie das stetige Dividendenwachstum. Bereits am 19. Juli 2025 äußerte sich BMO Capital ähnlich optimistisch zum Papier von NextEra Energy und bekräftigte ebenfalls die Kaufempfehlung mit einem Zielkurs von 85,00 US-Dollar. Auch HSBC zeigte sich am 15. Juli 2025 überzeugt: Das Institut stufte die NextEra Energy-Aktie mit „Buy“ ein und legte ein Kursziel von 87,00 US-Dollar fest. Weniger euphorisch äußerte sich Barclays: Am 10. Juli 2025 bestätigte das Haus seine neutrale Bewertung und nannte ein Kursziel von 78,00 US-Dollar. Trotz einzelner Zurückhaltung bleibt der langfristige Ausblick insgesamt positiv.

Insgesamt gelten alle drei Titel als attraktive Bausteine für ESG-orientierte Portfolios mit mittelfristiger Wachstumsstory – wobei NextEra für Dynamik, Iberdrola für Stabilität und RWE für Transformation steht.

Rohstoffe, Batterien, Stromleitungen: Die unsichtbare Basis der Energiewende

Was viele übersehen: Auch die grüne Transformation ist rohstoffintensiv. Laut der Weltbank steigt der globale Bedarf an Lithium bis 2050 um das 40-Fache, der an Kupfer um das Doppelte. Ohne Metalle für Akkus, Stromleitungen, Windräder oder Wasserstoff-Elektrolyseure ist keine Energiewende möglich. Anleger sollten deshalb unbedingt auch Unternehmen im Blick haben, die in diesem Bereich ihr Geschäftsfeld haben.

Lithium-ETF: Breit gestreut in Firmen der Batterie-Wertschöpfungskette investieren

Wer nicht in Einzelaktien investieren möchte, sollte sich den WisdomTree Battery Solutions ETF (ISIN: IE00BKLF1R75) anschauen. Dieser Indexfonds bündelt Unternehmen, die entlang der Batterie-Wertschöpfungskette tätig sind – von der Rohstoffgewinnung über die Zellproduktion bis zur Integration in Speichersysteme. Der Lithium-ETF strebt an, die Preis- und Rendi­teentwick­lung des WisdomTree Battery Solutions Index vor Gebühren und Ausgaben nach­zubilden. Der Lithium-Fonds investiert in ein Portfolio aus Aktien, die, soweit möglich und praktikabel, aus einer repräsentativen Auswahl der Bestand­teile des Index bestehen. Der ETF bildet überwiegend die Wertentwicklung von Aktien aus China (annähernd 20 Prozent) und aus den USA (22 Prozent) nach. Im Portfolio befinden sich prominente Namen wie BYD, Panasonic, Jaby Aviation, Eon und Albemarle. Der ETF eignet sich besonders für Anleger, die diversifiziert vom globalen Batterieboom profitieren möchten. Die Gesamtkosten (TER) des thesaurierenden Lithium-ETFs liegen bei 0,4 Prozent pro Jahr.

Der Lithium-ETF verbuchte in den vergangenen 5 Jahren einen kräftigen Wertzuwachs von mehr als 27 Prozent, die durchschnittliche Jahresperformance liegt in diesem Zeitraum bei 5,0 Prozent pro Jahr. In den vergangenen 12 Monaten ging es für den WisdomTree Battery Solutions ETF um 12 Prozent nach unten. Auf Sicht der vergangenen drei Monate ist die Performance mit einem Kursplus von annähernd 25 Prozent deutlich positiv. Stiftung Warentest sortiert den ETF in die zweithöchste Risikoklasse 11 ein. Das Analysehaus Morningstar vergibt dem Batterie-ETF von WisdomTree ein ESG-Risk-Rating von 1 Erde.

Lithium-Aktien: Einzeltitel als Alternative für chancenorientierte Anleger

Wer eine fokussiertere Strategie verfolgt, kann sich Einzeltiteln widmen. Einer der spannendsten Werte in diesem Bereich ist Albemarle Corporation (ISIN: US0126531013). Das US-Unternehmen zählt zu den größten Lithiumproduzenten weltweit und beliefert sowohl Batteriehersteller als auch große Automobilkonzerne. Die Nachfrage nach Lithiumcarbonat und Lithiumhydroxid steigt rasant, vor allem durch den wachsenden Absatz von Elektroautos. Die Albemarle profitiert von langfristigen Lieferverträgen, Skalenvorteilen und einem globalen Produktionsnetzwerk – von Chile bis Australien. Zwar unterliegt der Albemarle-Aktienkurs kurzfristigen Schwankungen infolge von Lithiumpreisbewegungen, doch die fundamentale Perspektive bleibt vielversprechend: Analysten gehen davon aus, dass sich der globale Lithiumbedarf bis 2030 mehr als verdreifachen wird.

Auch Freeport-McMoRan (ISIN: US35671D8570) verdient Beachtung. Das Unternehmen gehört zu den weltweit größten Kupferproduzenten und betreibt Minen in Nordamerika, Südamerika und Indonesien. Kupfer gilt als Schlüsselrohstoff der Energiewende: Es wird in Stromnetzen, E-Autos, Windkraftanlagen und Ladeinfrastruktur eingesetzt. Freeport profitiert dabei von robusten Margen, einem hohen Free Cashflow und einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Wachstum und Dividenden. Analysten trauen der Aktie weiteres Kurspotenzial zu, insbesondere vor dem Hintergrund wachsender Infrastrukturinvestitionen in den USA und der steigenden globalen Kupfernachfrage.

Zusammengefasst bieten der WisdomTree Battery Solutions ETF, die Albemarle-Aktie und die Freeport-McMoRan-Aktie komplementäre Anlagemöglichkeiten entlang der grünen Rohstoffwende – vom diversifizierten Einstieg bis zur selektiven Rohstoffspekulation. Doch Vorsicht: Rohstoffaktien sind konjunkturanfällig und oft stark schwankend. Auch politische Risiken (zum Beispiel in Förderländern wie Chile oder der DR Kongo) sollten nicht unterschätzt werden.

Mit Wasserstoff-ETFs und Netzbetreiber-Aktien zwei Wachstumsfelder im Fokus

Wasserstoff-ETF: Volatiles Investment für mutige Anleger

Neben den bekannten Solar- und Windthemen drängen neue Technologien an die Börse. Wasserstoff gilt vielen als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Industrie. Der VanEck Hydrogen Economy ETF (ISIN: IE00BMDH1538) bündelt mehrere globale Wasserstofffirmen, darunter Linde, Nippon Sanso Holdings, Bloom Energy, Plug Power und Nel ASA. Etwa 23 Prozent der Aktien, deren Wertentwicklung der Wasserstoff-ETF von VanEck widerspiegelt, kommen aus den USA, annähernd 17 Prozent aus Japan und 15 Prozent aus China. Anlageziel des Fonds ist die Nach­bildung der Kurs- und Rendi­teentwick­lung des MVIS Global Hydrogen Economy Index. Die Aktien im Index müssen von Unternehmen stammen, die mindestens 50 Prozent ihrer Erträge im globalen Wasser­stoff­segment erwirt­schaften bzw. von Brenn­stoff­zellen- oder Industriegas­unternehmen begeben werden. Der Markt ist noch jung und deshalb stark abhängig von Förderprogrammen.

Der VanEck Hydrogen Economy ETF wurde 2021 aufgelegt, das Fondsvolumen ist mit rund 40 Millionen Euro sehr klein. In den vergangenen 12 Monaten büßte der Wasserstoff-ETF, der seine Erträge im Fondsvolumen thesauriert, fast 40 Prozent seines Wertes ein. In den vergangenen 3 Monaten sieht die Wertentwicklung des Wasserstoff-ETFs deutlich positiver aus: Unter dem Strich steht ein Kursplus von rund 28 Prozent – aufgrund seiner hohen Volatilität kein ETF für Anleger mit schwachen Nerven.

Netzbetreiber-Aktien: Red Eléctrica und Terna

Im Zuge der globalen Energiewende rücken Stromnetzbetreiber zunehmend in den Fokus von Investoren. Denn ohne moderne, intelligente und leistungsfähige Netze lassen sich weder der steigende Anteil erneuerbarer Energien noch der Elektrifizierungsboom in Industrie und Mobilität bewältigen. Besonders zwei europäische Unternehmen spielen hier eine Schlüsselrolle: Red Eléctrica in Spanien und Terna in Italien.

Red Eléctrica Corporación S.A. (ISIN: ES0173093024) ist für das spanische Hochspannungsnetz verantwortlich. Das Unternehmen betreibt über 45.000 Kilometer Stromleitungen und hat eine zentrale Rolle bei der Integration von Wind- und Solarstrom. Red Eléctrica profitiert von einem stabilen regulatorischen Rahmen: Investitionen in Netzausbau und Digitalisierung bringen über staatlich garantierte Renditen planbare Erträge. Die spanische Regierung fördert zudem den Netzausbau im Rahmen ihrer nationalen Klimapläne, was zusätzliche Wachstumschancen eröffnet. Auch die Dividendenausschüttung gilt als verlässlich – ein Pluspunkt für einkommensorientierte Anleger.

Terna S.p.A. (ISIN: IT0003242622), Italiens größter Übertragungsnetzbetreiber, ist ähnlich positioniert. Mit mehr als 75.000 Kilometern Leitungslänge zählt Terna zu den größten Netzbetreibern Europas. Das Unternehmen investiert massiv in die Modernisierung und Digitalisierung der Infrastruktur, etwa durch den Ausbau von „smart grids“ und grenzüberschreitenden Netzen. Die italienische Regulierungsbehörde garantiert stabile Kapitalrenditen, wodurch Terna eine attraktive Mischung aus Sicherheit und Wachstumspotenzial bietet. Auch Terna ist bekannt für eine solide Dividendenpolitik.

Beide Unternehmen stehen somit exemplarisch für ein zukunftsträchtiges und gleichzeitig defensives Anlagesegment im Energiemarkt.

Politische Rahmenbedingungen als Renditehebel und Anlagestrategien für grüne Rendite

Politik bleibt ein zentraler Treiber für Energie-Investments. In der EU sorgt der Green Deal für massive staatliche Investitionen. Allein bis 2030 will die Europäische Kommission rund 1 Billion Euro mobilisieren, um die Netto-Null-Ziele zu erreichen. In den USA befeuert der „Inflation Reduction Act“ (IRA) mit einem Volumen von 369 Milliarden Dollar grüne Infrastrukturprojekte – von Solarfabriken bis hin zu Ladeparks. Solche Maßnahmen wirken wie Katalysatoren für börsennotierte Firmen. Studien zeigen, dass Unternehmen mit hoher „Grünquote“ in ihren Umsätzen eine überdurchschnittliche Bewertung am Kapitalmarkt erfahren.

Langfristige Core-Strategie

Wer auf langfristiges Wachstum setzt, kombiniert breite Erneuerbare Energien-ETFs wie den Xtra­ckers MSCI Global SDG 7 Affordable and Clean Energy UCITS ETF 1C oder einen Clean-Energy-ETFs (zum Beispiel den iShares Global Clean Energy) mit stabilen Versorger-Aktien (zum Beispiel RWE und Iberdrola). Dieses Basisportfolio können Sie noch durch 5 bis 10 Prozent Rohstoffbeimischung über ETFs oder Einzeltitel ergänzen.

Dynamisch-thematischer Ansatz

Wer dynamischer agiert, kann gezielt auf Zukunftsthemen wie den Wasserstoff-ETF von VanEck setzen und mit Netzinfrastruktur-Aktien sowie den Lithium-ETF von WisdomTree ergänzen. Hier sind allerdings regelmäßigere Rebalancings nötig, Sie müssen also dieses grüne Portfolio ständig im Blick behalten und möglicherweise des Öfteren anpassen.

Grünes Kapital als Renditequelle: Checkliste – so profitieren Sie vom Energieumbruch

  1. Strategie festlegen: Langfristig oder thematisch?
  2. Produkte vergleichen: TER, Liquidität, Replikationsmethode
  3. ESG prüfen: Nachhaltigkeitsbewertung analysieren
  4. Währungsrisiken berücksichtigen: USD/EUR-Absicherung sinnvoll?
  5. Bewertung analysieren: KGV, PEG, Cashflow beachten
  6. Diversifizieren: Kombination aus ETF + Aktie + Rohstoff
  7. Rebalancing: Mindestens einmal jährlich das Portfolio überprüfen

Die Transformation der Energieversorgung ist eine Jahrhundertaufgabe – und eine historische Chance für Anleger. Wer strukturiert vorgeht, kann von staatlichen Investitionen, technologischen Innovationen und gesellschaftlichem Wandel gleichermaßen profitieren. Mit den richtigen Produkten, realistischen Erwartungen und einem klaren Risikomanagement wird grünes Kapital zur stabilen Säule im Portfolio.

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Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

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Markus Gentner

Zum Autor:

Markus Gentner ist seit 1. Januar 2024 Chefredakteur bei den Deutschen Wirtschaftsnachrichten. Zuvor war er zwölf Jahre lang für Deutschlands größtes Börsenportal finanzen.net tätig, unter anderem als Redaktionsleiter des Ratgeber-Bereichs sowie als Online-Redakteur in der News-Redaktion. Er arbeitete außerdem für das Deutsche Anlegerfernsehen (DAF), für die Tageszeitung Rheinpfalz und für die Burda-Tochter Stegenwaller, bei der er auch volontierte. Markus Gentner ist studierter Journalist und besitzt einen Master-Abschluss in Germanistik.

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Das Bundesverfassungsgericht hat die umstrittene Triage-Regel gekippt – ein Urteil mit weitreichenden Folgen für Medizin und Politik....

DWN
Politik
Politik Reformen in Europa: Wie der schleppende Fortschritt den Wettbewerb gefährdet
04.11.2025

Europa steht vor wachsenden wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen. Kann die Union unter diesen Bedingungen den Rückstand...

DWN
Finanzen
Finanzen BYD-Aktie unter Druck: Chinas Autobauer mit größtem Umsatzrückgang seit Jahren
04.11.2025

BYD steht unter Druck: Der einstige Überflieger der E-Auto-Branche erlebt den größten Gewinnrückgang seit Jahren. Anleger sind...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Stahlproduktion: Studie der Hans-Böckler-Stiftung warnt vor Milliardenverlusten durch Stahlauslagerung
04.11.2025

Die mögliche Stahlauslagerung deutscher Produktionskapazitäten sorgt für Aufsehen. Eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung warnt...