Finanzen

Psychische Erkrankungen als BU-Auslöser Nr. 1

Psychische Erkrankungen sind heute die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit – noch vor Rückenleiden oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dazu zählen unter anderem Depressionen, Burnout, Angststörungen oder Anpassungsstörungen. Die steigende Zahl dieser Diagnosen zeigt: Die seelische Belastung am Arbeitsplatz ist für viele Menschen enorm.
20.08.2025 17:39
Aktualisiert: 01.09.2025 17:39
Lesezeit: 1 min
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Psychische Erkrankungen als BU-Auslöser Nr. 1
(Bildquelle: dpa) Foto: Sebastian Kahnert

Trotz dieser Entwicklung werden psychische Erkrankungen in der Beratung zur BU-Versicherung noch immer unterschätzt. Viele Betroffene sprechen aus Angst vor Stigmatisierung nicht offen über ihre Vorerkrankungen. Das kann jedoch im Ernstfall problematisch werden, wenn Angaben im Versicherungsantrag fehlen oder ungenau sind.

Versicherungsunternehmen reagieren zunehmend auf diese Entwicklung. Einige bieten mittlerweile spezielle Tarife an, die auch bei psychischen Erkrankungen einen umfassenden Schutz bieten – ohne übermäßige Beitragszuschläge oder Ausschlüsse. Wichtig sind hier transparente Gesundheitsfragen, ein fairer Umgang im Leistungsfall sowie eine konkrete Leistungsdefinition.

Fazit: Wer psychische Belastungen als realistische Berufsunfähigkeitsursache anerkennt, kann gezielt vorsorgen. Eine BU-Versicherung, die auch diesen Bereich seriös absichert, ist heute wichtiger denn je – für alle Berufsgruppen.

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