Politik

Schlägerei wegen Krim-Konflikt im ukrainischen Parlament

Lesezeit: 1 min
08.04.2014 14:26
Im ukrainischen Parlament startete die rechte Swoboda-Parei eine Massenschlägerei mit den Kommunisten. Der Chef der kommunistischen Partei hatte den Nationalisten in seiner Rede vorgeworfen, im Krim-Konflikt den Russen in die Hände zu spielen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Sie Stimmung im ukrainischen Parlament ist angespannt. Am Dienstag kam es zu einer Massenschlägerei, als der Chef der kommunistischen Partei, Petro Simonenko, eine Rede hielt.

Darin hatte er den Nationalisten im Parlament vorgeworfen, durch extreme Taktiken in dem russisch-ukrainischen Konflikt Moskau in die Hände zu spielen. Vertreter der rechten Partei Swoboda stürmten darauf auf Simonenko los und begannen, auf ihn einzuprügeln.

Simonenkos Parteifreunde eilten ihm zu Hilfe, Fäuste flogen, die Parlamentssitzung musste unterbrochen werden.

Prügeleien im ukrainischen Parlament kommen öfter vor. Dies ist allerdings das erste Mal, dass es seit dem Sturz von Viktor Janukowitschs Regierung zu Handgreiflichkeiten gekommen ist.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Dublin-Abkommen vor dem Aus: EU plant verschärfte Regeln für Asylbewerber
07.06.2023

Am Donnerstag sollen die EU-Innenminister in der Frage der strittigen Reform des EU-Asylsystems zusammenkommen. Noch kurz vor den...

DWN
Politik
Politik „Air Defender 2023“: Nato startet größtes Luft-Manöver seiner Geschichte
07.06.2023

Das westliche Militärbündnis startet das größte Luftmanöver seiner Geschichte. Deutschland fällt dabei eine Schlüsselrolle zu.

DWN
Politik
Politik ARD-Chef Gniffke: „Wir werden für eine Erhöhung der Rundfunkbeiträge kämpfen“
06.06.2023

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will den Beitrag ab 2024 erhöhen – trotz Gesamteinnahmen von über 8 Milliarden Euro im Jahr....

DWN
Immobilien
Immobilien US-Banken verkaufen eilig Gewerbeimmobilien-Kredite
06.06.2023

Auch wenn Kreditnehmer ihre Rückzahlungen pünktlich geleistet haben, wollen große US-Banken Hunderte von Millionen Dollar an...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ende der Rezession „nicht absehbar“: Industrieaufträge fallen erneut
06.06.2023

Die Auftragslage der deutschen Industrie war auch im April enttäuschend. Die deutsche Wirtschaft steckt in der Rezession fest – und...

DWN
Marktbericht
Marktbericht Staudamm in der Ukraine schwer beschädigt: Sprengung oder Beschuss?
06.06.2023

In der von Russland kontrollierten Region Cherson ist ein wichtiger Staudamm schwer beschädigt worden. Kiew und Moskau machten sich...

DWN
Finanzen
Finanzen Der große Schuldenerlass wirft seinen Schatten voraus
05.06.2023

Angesichts stark steigender Schulden erwarten einige Analysten einen großen Schuldenerlass. Möglich sei, dass dieser global ausfällt....

DWN
Politik
Politik Ukraine-News Mai 2023: Der Ukraine läuft die Zeit davon
31.05.2023

Das Ende der Waffenlieferungen für die Ukraine rückt unaufhaltsam näher, sagen Beamte in den USA und Europa. Damit droht Kiew der...