Aus Griechenland wurden in der Vergangenheit immer wieder Geschichten von Griechen bekannt, die sich beispielsweise als körperlich oder geistig Beeinträchtigte ausgegeben haben, um staatliche Unterstützung zu erhalten (mehr hier). In Italien stieß die Finanzpolizei nun auf einen ähnlichen Sachverhalt.
So sollen mehr als 3.400 Italiener in diesem Jahr ausgemacht worden sein, die sich als erwerbsunfähig und arm ausgegeben haben und so widerrechtlich soziale Leistungen und Rente kassierten. Ein Schaden von 60 Millionenen Euro entstand dadurch für den italienischen Staat. Zudem gab es über 400 Italiener, die im Ausland lebten und unter der Angabe, arm zu sein, unberechtigt ebenfalls staatliche Unterstützung erhalten haben. Diese müssen nun insgesamt etwa 9 Millionen Euro zurückzahlen.