Politik

Tumulte bei Saturn: Wiener prügeln sich um billiges Handy

Lesezeit: 1 min
04.07.2014 16:34
In einem Wiener Elektronik-Geschäft der Firma Saturn ist es im Rahmen einer Sonderangebots-Aktion zu Schlägereien gekommen. Auslöser der Tumulte zwischen den Kunden war der Ausverkauf der angebotenen Produkte. Es kam zum Polizeieinsatz und es musste sogar eine Spezialeinheit anreisen.
Tumulte bei Saturn: Wiener prügeln sich um billiges Handy

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

In Wien ist es am Freitag bei einer Schnäppchen-Aktion eines Saturn-Geschäfts zu Tumulten zwischen den Kunden gekommen. Drei Personen wurden leicht verletzt und es entstand ein erheblicher Sachschaden.

Etwa ein Dutzend Polizisten mussten eingreifen, um die Menschen auseinander zu bringen. Die Beteiligten waren darauf aus, ein Tablet und ein Smartphone für einen Niedrig-Preis in Höhe von 499 Euro zu ergattern. Doch als der Vorrat ausging, waren die Saturn-Kunden nicht mehr zu bremsen.

„Laut ersten Ermittlungen kam es bereits unter den wartenden Personen zu Streitereien bzw. Auseinandersetzungen, woraufhin die Geschäftsleitung von der Firma Saturn die Polizei verständigte“, zitiert das ORF den Polizeisprecher Patrick Maierhofer.

Sogar die Sondereinheit „Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung“ (WEGA) musste zum Elektronik-Geschäft kommen. Doch zum letztendlichen aktiven Einsatz der WEGA kam es dann nicht.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Finanzen
Finanzen Der komplette Guide zur Bankvollmacht: Sicherheit und Flexibilität im Finanzmanagement
03.05.2024

Eine Bankvollmacht kann entscheidend dafür sein, Sicherheit und Flexibilität in Ihren finanziellen Angelegenheiten zu gewährleisten....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fleischersatz auf dem Vormarsch: Deutschland erlebt Produktionsboom
03.05.2024

Vegetarische und vegane Fleischersatzprodukte gewinnen in Deutschland an Beliebtheit: Produktion verdoppelt sich seit 2019. Fleischkonsum...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Technologie
Technologie Infineon vor herausforderndem Quartal: Augenmerk auf Zukunftsaussichten
02.05.2024

Der Chiphersteller Infineon sieht schwieriges Quartal voraus, mit moderaten Rückgängen und angespanntem Automobilmarkt. Wie geht es...